9. Elterninfo (21.06.2023)
Informationen
zur letzten Schulwoche, inkl. Schulschlussfeier vom Mittwoch, 5.Juli
Liebe Eltern
Bereits neigt sich auch dieses Schuljahr seinem Ende zu, welches wir wiederum mit einer abwechslungsreichen Schulschlussfeier abschliessen möchten. Gerne informiere ich Sie kurz über die wichtigsten Stationen in der letzten Schulwoche.
Am Montag, Dienstag und Mittwoch gelten für die Kinder die Rahmenzeiten des Stundenplans. Die Kinder werden nicht mehr „normalen“ Unterricht haben, stattdessen wird die Schulschlussfeier vorbereitet, aufgeräumt, geputzt, gespielt und gelacht.
Am Mittwoch besammeln sich die Kinder um 17.45 Uhr in den jeweiligen Klassenzimmern. Ab da übernimmt die Klassenlehrerin die Verantwortung für Ihr Kind. Erst nach dem offiziellen Teil in der Turnhalle, um ca. 20.45 wird Ihr Kind wieder in Ihre Obhut entlassen.
Um 18 Uhr startet unsere Schulschlussfeier. Das Programm für diese öffentliche Schulschlussfeier finden Sie weiter unten.
Am Donnerstag startet der Unterricht für die 1.-6. Klasse um 9.00 Uhr. Die Kindergartenkinder treffen um 10.30 Uhr im Kindergarten ein. Wer zwischen 8.15 Uhr und 10.30 Uhr keine Betreuung für sein/ihr Kind findet, meldet sich bitte bei Frau Bruni oder Frau Luginbühl. Als ganze Schule wandern wir um 10.30 Uhr gemeinsam zum Bräteln nach Wimmis. Wir werden um 14.00 Uhr wieder zurück sein.
Am Freitag startet der Schultag für alle Kinder um 8.20 Uhr und dauert bis um 11.00 Uhr. Danach beginnen die wohlverdienten Sommerferien.
Ich freue mich darauf, Sie auch an dieser Schulschlussfeier begrüssen zu dürfen und wünsche schon jetzt allen Beteiligten einen gelungenen, spannenden und fröhlichen Endspurt.
Mit freundlichen Grüssen
Fredi Hählen, Schulleitung
7. Elterninfo im Schuljahr 22/23 (06.04.2023)
Liebe Eltern
Eben gerade gehen unsere Projekttage zu Ende. Es war einfach wunderschön, die vergnügten und fröhlichen Kinderstimmen in und um das Schulhaus in den letzten Tagen zu sehen. Die Kinder und Lehrpersonen trotzten zu Beginn der Woche der bitterkalten Bise und schufen vielfältige farbenfrohe, gut geplante Tupfer und Flächen auf beiden Schulhausplätzen in Reutigen und Zwieselberg. Auch in der Turnhalle, im Singsaal und im Kindergarten wurde emsig und kreativ gespielt und mit viel Geduld kümmerten sich die Lehrpersonen um die wechselnden Kindergruppen. Bestimmt war es nicht immer so einfach, für eine Schar von Kindergartenkindern bis Schüler*innen der 6. Klasse verantwortlich zu sein. Was ich sah, hat mich beeindruckt und mich auch stolz auf unsere Schule gemacht. Einige der Lehrerinnen und sicher auch Kinder kämpften mit Erkältungen und standen trotzdem jeden Morgen einsatzbereit da. Es ist mir ein Anliegen, den Lehrerinnen ein riesengrosses Dankeschön für ihren gewaltigen Zusatzaufwand auszusprechen. Es ist kaum vorstellbar, wie viel Arbeit bereits Wochen zuvor geleistet wurde, damit am Montagmorgen alles bereitstand, um den Kindern eine besondere Woche zu bieten. Welches ist das Fazit Ihres Kindes zu dieser Woche? Vielleicht mag Ihr Kind zuhause ein bisschen davon erzählen (wenn nicht schon passiert). Auf alle Fälle empfehle ich Ihnen einen Rundgang auf die Pausenplätze beider Schulhäuser – Auch Sie werden bestimmt staunen!
Nun stehen die Ostertage vor der Türe und danach drei Wochen ohne Schule und Unterricht. Ich wünsche Ihnen und Ihren Kindern eine schöne und erholsame Zeit, in welcher auch Sie, liebe Eltern, hoffentlich etwas zur Ruhe kommen dürfen.
Herzliche Grüsse
Fredi Hählen
6. Elterninfo vom 02.02.2023
Liebe Eltern
Heute informieren die Schulkommission und ich Sie über zwei gewichtige Themen, mit welchen wir uns in den vergangenen Monaten intensiv auseinandersetzen mussten bzw. durften. Sie betreffen Ihre Kinder, sofern diese im kommenden Schuljahr 23/24 unsere Schule Reutigen-Zwieselberg besuchen.
1. Neue Klasseneinteilung ab Schuljahr 2023/2024
Die Schulkommission ist zuständig für die Organisation des Schulbetriebes gemäss Vorgaben der Bildungs- und Kulturkommission des Kantons Bern. Dabei ist eine über mehrere Jahre möglichst ausgeglichene Klassengrösse zu beachten. Die Schüler*innen sollen grösstmögliche Stabilität erfahren in einem optimalen Lernumfeld. Aktuell haben wir ca. 120 Schüler*innen, was 6 Klassen erlaubt.
Die aktuelle Klassenaufteilung hat in den letzten Jahren zunehmend dazu geführt, dass es Klassen mit sehr wenigen und andere mit sehr vielen Kindern gab.
Wir haben die verschiedenen Varianten eingehend geprüft und Vor- und Nachteile gegeneinander abgewogen. Die stark schwankenden Klassengrössen lassen sich mit dieser Klassenaufteilung längerfristig am besten ausgleichen:
Schulhaus |
Hinweise und Erläuterungen |
|
KG 1 |
in Reutigen |
bleiben unverändert bestehen |
KG 2 |
||
1./2. Klasse |
in Reutigen |
Die Schüler*innen der 2. Klasse besuchen den Unterricht der 1./2. Klasse oder der 2./3. Klasse |
2./3. Klasse |
in Zwieselberg |
|
4./5. Klasse |
in Reutigen |
Die Schüler*innen der 5. Klasse besuchen den Unterricht der 4./5. Klasse oder der 5./6. Klasse |
5./6. Klasse |
Die Massnahme bedingt, dass die Kinder der 2. und 5. Klasse den Unterricht aufgeteilt in unterschiedlichen Stammklassen besuchen. Sie dürfen gewiss sein, dass wir das Bestmögliche für Ihre Kinder organisieren werden und dass wir uns in den letzten Wochen und Monaten sehr intensiv mit diesen Fragen auseinandergesetzt und optimale Lösungen gesucht haben.
Folgende drei objektiven Rahmenbedingungen wurden bei der konkreten Zuteilung der Kinder der 2. Klasse und 5. Klasse berücksichtigt:
1. Wo möglich, ausgeglichene Klassen (in der Grösse wie in der
Zusammensetzung)
2. Wo möglich, ein ausgeglichenes Verhältnis von Mädchen und Knaben
3. Zwieselberger Kinder sollen die 2. Klasse im Schulhaus Zwieselberg besuchen
Gleichzeitig mit dieser Elterninfo erhalten Sie die Zuteilung Ihres Kindes zu einer der neuen Mischklassen. Diese ist definitiv und es braucht triftige Gründe für eine Umteilung in eine andere Klasse, welche beispielsweise mit einem ärztlichen Fachbericht belegt werden kann.
2. Neue Schulraumnutzung ab Schuljahr 23/24
Aufgrund der räumlichen Gegebenheiten wird der Standort Zwieselberg genutzt, bis das Projektteam Schulraumplanung eine geeignete Anschlusslösung ausgearbeitet hat und diese umgesetzt wurde.
Es gibt gute Gründe für die neue Klassenaufteilung sowie die neue Schulraumnutzung:
· Entspanntes, gutes Raumangebot und gute Infrastruktur für alle
· Gute Klassengrössen im Normalbereich = mehr Zeit der Lehrpersonen für die Schüler*innen
· Die 5. Klassen werden in bestimmten Fächern gemeinsam unterrichtet
· Konstante Begleitung durch gleiche Lehrpersonen in der Übertrittsphase der 5. und 6. Klasse unterstützen den Selektionsprozess Sekundar- oder Realniveau
· Die 3. Klasse hat den Französischunterricht am Schulstandort Zwieselberg
· Ein Transport für Kindergarten bis und mit 3. Klasse für Schüler*innen, die nicht an ihrem Wohnort beschult werden bzw. einen unzumutbaren Schulweg haben, wird gewährleistet
· Das Angebot der Tagesschule steht allen offen
Wir sind dankbar, wenn Sie als Eltern die Entscheide, die aufgrund von Gegebenheiten gefasst werden mussten, unterstützen. So gewöhnt sich auch Ihr Kind rasch an diese neuen Umstände, sei es nun in Zwieselberg und/oder in einer der neuen Mischklassen.
Diese Veränderungen können irritieren und verunsichern, bieten aber auch eine Chance für ganz Neues, Unerwartetes. Gerne machen wir uns mit Ihnen auf diesen Weg und sind uns gewiss, dass auch hier umso mehr gilt: «Zämä sy mer starch!»
Mit freundlichen Grüssen
Ernst Scheuermeier |
Eva Schäfer |
Fredi Hählen |
Schulkommissionspräsident |
Schulkommissionsvizepräsidentin |
Schulleitung |
5. Elterninfo (24.01.2023)
Liebe Eltern
Gerne weise ich Sie darauf hin, dass wir nun die Testphase, in welcher wir in der 5./6. Klasse unser neues schriftliches Kommunikationsmittel Klapp ausprobiert haben, erfolgreich abgeschlossen haben. Eine kurze Umfrage bei den betroffenen Eltern und Lehrpersonen attestiert Klapp als einfach und unkompliziert zu handhabende App eine sehr hohe Zufriedenheit. Insbesondere wird geschätzt, dass sich damit exklusiv schulische Informationen austauschen lassen. Herzlichen Dank allen, welche sich an dieser Umfrage beteiligten.
In einer nächsten Phase führen wir nun also Klapp für die ganze Schule Reutigen-Zwieselberg ein.
Sie erhalten morgen Mittwoch, 25. Januar, eine Anleitung für die Kommunikation mit Klapp (erstmalig oder zusätzlich nun auch für Ihr Kind aus dem Kindergarten, der 1./2., 1.-4. oder der 3./4. Klasse) sowie auf einem separaten Memo-Blatt Hinweise zu den Kommunikationsgrundsätzen mit Klapp.
Vielen Dank schon jetzt für Ihre wertvolle Mitarbeit und Zusammenarbeit!
Freundliche Grüsse
Fredi Hählen
Schulleitung Schule Reutigen-Zwieselberg
4. Elterninfo im Schuljahr 22/23 (21.12.2022)
Liebe Eltern
Im Schulhaus weihnachtet es seit einigen Wochen zunehmend mehr. Nach den Herbstferien begannen die Proben für das Weihnachtsmusical – die Klänge muteten zu Beginn etwas quer in der Landschaft zu den sommerlichen Temperaturen. Dann wurde erster kreativer Weihnachtsschmuck hergestellt und aufgehängt und in zahlreichen Gestaltenlektionen entstanden Weihnachtsgeschenke für Eltern, Grosseltern und Gotten und Göttis. Der herrliche Duft von frischgebackenen Weihnachtsgüetzi erfüllte die Korridore. Ich selbst wurde von einer Klasse mit einem tollen grossen Weihnachtsstern beschenkt und gerade gestern tauchten plötzlich ein paar Kindergartenkinder vor meinem Büro auf und schenkten wir einen unglaublich bunten Wollstern mit viel Glitzer. Ein wenig später klopfte es leise an meiner Bürotüre. Eine Schar von Kindern aus einer anderen Klasse wollte mir ihre kreativ gestalteten Weihnachtskarten zeigen. Ich werde gerne beschenkt – Sie auch? - und selbstgemachte Kindergeschenke sind für mich immer etwas ganz Besonderes. In die freudig strahlenden Kinderaugen zu blicken, wenn sie schenken oder etwas Eigenes zeigen dürfen, ist einfach schön. Finden Sie nicht auch?
Rückblick auf dieses Quartal
In den letzten 10 Wochen fanden wiederum zahlreiche besondere Anlässe statt. Nicht alle davon waren gleich beliebt: Läusekontrollen, der WWF-Besuch zum Thema Bienen, zahlreiche Geburtsagsrituale, der Besuch einer sehr begabten Harfenistin, der Schlittschuhmorgen in Thun und schliesslich in Reutigen das Weihnachtsmusical als Krönung einer intensiven Übungszeit und als feierlicher Abschluss der diesjährigen Adventszeit sowie in Zwieselberg ein gemütlicher Adventspunsch.
Ich habe mir angewöhnt, pro Schultag, an welchem ich in Reutigen-Zwieselberg bin, einen kurzen Unterrichtsbesuch in einer Klasse zu machen. Es ist immer wieder faszinierend zu sehen, wie kreativ und vielfältig die Lehrerinnen ihren Unterricht vorbereiten und damit den Kindern ermöglichen, in ganz vielen Bereichen kompetenter zu werden. Mich beeindrucken die Kinder, welche oft selbständig ihre Arbeitsplätze einrichten, und fokussiert an ihren Aufträgen arbeiten. Unterrichten hat sich stark verändert, seit ich selbst zur Schule ging – heute wird dem individuellen Arbeiten im eigenen Tempo deutlich mehr Bedeutung beigemessen. Wissensvermittlung steht nicht mehr im Zentrum, sondern die Lernbegleitung und die Frage, wie kann ich mir wo welches Wissen holen. Damit sind auch viel Bewegung und neue Raumbedürfnisse verbunden – die Kinder sitzen nicht mehr einfach einen Morgen lang an ihren Pulten. «Hilf mir, es selbst zu tun!» Dieser Leitsatz von Maria Montessori gilt vom Kindergarten bis eigentlich ins hohe Alter. In kurzen Gesprächen mit den Kindern erfahre ich dann, woran sie gerade arbeiten. Zwischendurch darf ich dann sogar ihre Fragen beantworten oder sonst irgendwie helfen. In diesen Momenten weiss ich, dass die Schülerinnen und Schüler und die Lehrerinnen das Herzstück unserer Schule sind. Sie sind der Grund, weshalb Lehrerinnen genau diesen Beruf ergreifen und auch ich als Schulleiter sehe einen grossen Sinn darin, gute Rahmenbedingungen für dieses Herzstück zu schaffen.
Merci vielmal!
Liebe Eltern, vielen herzlichen Dank für Ihr Vertrauen, welches Sie uns an jedem neuen Schultag schenken, an welchem Sie Ihre Kinder an unsere Schule schicken. Diese verbringen einen sehr grossen Teil ihrer Zeit in der Schule. Als Schulischer Heilpädagoge begleitete ich einst einen Jungen, welcher nicht einsah, weshalb er in die Schule gehen musste. Nachdem ich ihm etwas ratlos erläuterte, dass in die Schule gehen für Kinder eigentlich so etwas wie ihr Beruf sei, leuchtete ihm das überraschenderweise so sehr ein, dass er von diesem Tag an ohne Widerstand in die Schule kam und am Unterricht mitmachte.
Damit diese Lebenszeit für Ihre Kinder erfüllend, bereichernd, lehrreich und spannend ist, dafür wollen wir als Schule optimale Rahmenbedingungen schaffen. Dabei erleben wir immer wieder, welche positiven Auswirkungen eine gut funktionierende Zusammenarbeit mit Ihnen, liebe Eltern, gerade auf die Kinder hat.
In diesem Sinne freue ich mich auf das neue Jahr. Dieses wird für unsere Schule einige herausfordernde Änderungen bringen, über welche wir Sie rechtzeitig informieren werden. Ich wünsche Ihnen nun friedvolle Weihnachtstage und ein erfülltes, positives 2023.
Herzliche Grüsse
Fredi Hählen
Schulleitung Schule Reutigen-Zwieselberg
3. Elterninfo im Schuljahr 22/23 (14.10.2022)
Liebe Eltern
Kennen Sie das? Eben noch sassen Sie schwitzend an Schatten spendenden Orten und wünschten sich nichts sehnlicher als eine kühlende Brise. Gefühlt im nächsten Moment frieren wir und möchten die hochsommerlichen Temperaturen zurück. Haben Sie sich auch schon gewünscht, Sie könnten Wärme in Ihrem Körper so abspeichern, dass Sie bei Bedarf auf diese zurückgreifen und sich eigenständig wärmen könnten? Ich persönlich mag sehr hohe Temperaturen nicht besonders, bin dann aber auch einer der ersten, welcher sich nicht warm genug anziehen kann, um nicht zu frieren. Weil eine solche passive Körpererwärmung eben nicht funktioniert, bin ich ein Verfechter des Zwiebelprinzips geworden:
Ich habe mir angewöhnt, mein «temperatürliches» Wohlbefinden mit entsprechenden Kleiderschichten zu regulieren. Habe ich zu kalt, ziehe ich mir etwas weiteres über – habe ich zu warm, ziehe ich es wieder aus. Das funktioniert prima sowohl draussen als auch in allen Innenräumen. Zugegeben, wenn ich dann wie anfangs dieser Herbstferien zuhause mit dicker Winterjacke, Handschuhen und Mütze am Tisch sitze und immer noch friere und mir überlege, noch einen Wintermantel anzuziehen, braucht es wohl doch einen freundlichen Telefonanruf bei der Verwaltung mit der klaren Bitte, die Heizung einzuschalten. Und Sie haben natürlich vollkommen recht: Bewegung - und eine heisse Tasse Tee - sind in solchen Situationen sehr hilfreich (und waren für mich immer wieder der rettende Plan B, um nicht als Eiszapfen auf dem Stuhl festzukleben 😉).
Dass Energie nicht unendlich vorhanden ist, war uns wohl schon immer klar. Die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine zwingen uns alle nun zu einem bewussten und (noch) sorgsame(re)n Umgang mit Energie. Ich staune selbst, wie gedankenlos ich teilweise in diesem Bereich war, und bin gleichzeitig verblüfft, wie sich bereits mit kleinen, keineswegs einschränkenden Anpassungen Energie einsparen lässt.
Verbindliche Vorgaben für die Schulen
Bereits am 7. Oktober hat der Regierungsrat des Kantons Bern hinsichtlich einer möglichen Energiemangellage im Herbst und Winter 22/23 ein weiteres Massnahmenpaket zum Energiesparen verabschiedet. Dieses Massnahmenpaket sieht ab Montag, 17. Oktober, mehrere Vorgaben vor, welche für die Schulen verbindlich sind. Wie bereits beim Coronavirus würde ein Energiemangel uns alle betreffen und deshalb sind wir als Schule Reutigen-Zwieselberg gerne bereit, unseren Beitrag dazu zu leisten.
Diese Massnahmen sollen gemäss Medienmitteilung des Regierungsrates auch während den Unterrichtszeiten umgesetzt werden:
- Die Schulzimmer sollen wie bisher kurzzeitig gelüftet werden. Das heisst Stosslüften – kein Dauerlüften und gekippte Fenster.
Weil das regelmässige Lüften auch eine wichtige Massnahme zur Eindämmung der Corona-Pandemie ist, soll sie unverändert weitergeführt werden.
- Wo es nicht notwendig ist, wird auf Warmwasser verzichtet, namentlich für das Handwaschen auf Toiletten.
- Bei genügend Tageslicht soll die Beleuchtung in den Korridoren und Schulzimmern ausgeschaltet werden.
- Die Temperatur in den Schulzimmern, Arbeitszimmern, Bibliotheken, Garderoben und Duschen wird auf 20 Grad beschränkt. Sport- und Turnhallen werden auf höchstens 17 Grad geheizt. Der Regierungsrat ist sich bewusst, dass diese Temperatur insbesondere für kleinere Kinder zu niedrig sein kann und sieht vor, dass in solchen Fällen davon abgewichen werden kann. Bekanntlich können zu tiefe Temperaturen und wenig Bewegung zu gesundheitlichen Folgen folgen. Wir werden deshalb ein besonderes Augenmerk darauf halten und auch besorgt sein, dass die Kinder zu allfällig zusätzlichen Bewegungspausen kommen. Weil das Temperaturempfinden von Mensch zu Mensch variiert, empfehlen wir, dass Ihr Kind zudem gemäss Zwiebelprinzip und individuellen Wärmebedürfnissen beispielsweise einen zusätzlichen Pullover oder ein Unterhemd mit in die Schule nimmt. Melden Sie sich bitte bei den Lehrpersonen Ihres Kindes, wenn Sie den Eindruck haben, dass diese Massnahmen nicht ausreichen.
Als wichtiger Grundsatz gilt, dass der Schulbetrieb nicht beeinträchtigt wird und die Qualität des Unterrichts gewährleistet bleibt. Deshalb sollen die Massnahmen situationsbezogen und mit Augenmass angewendet werden. Es liegt uns ferne, jemanden willentlich frieren zu lassen.
«Zäme sy mer starch!» Dieses Motto wird uns ganz bestimmt auch bei allen diesen Massnahmen begleiten.
WWW-Sponsorenlauf
Der diesjährige Sponsorenlauf für die Bienen und die Biodiversität fand am Dienstagnachmittag vor den Herbstferien statt. Wir freuten uns sehr, dass so viele Eltern und weitere Bezugspersonen der Kinder dabei waren und diese mit ermutigenden Zurufen zu Höchstleistungen brachten. Die Schülerinnen und Schüler sind insgesamt 742 Runden à ca. 700 Meter gelaufen, was rund 520 Kilometer oder anders ausgedrückt ungefähr der Strecke Reutigen – Brüssel entspricht. Beeindruckend, was da mit «Zäme sy mer starch!» möglich war. Die Lehrpersonen werden den Kindern, welche mitgelaufen sind, bald die entsprechenden Geldbeträge für die Sponsorinnen und Sponsoren mitteilen und wie sie dieses einziehen können. In unserer neuen Rubrik auf unserer Homepage können Sie sich Bilder des Sponsorenlaufs ansehen.
Reminder: Shirtprint #Zämä sy mer starch»
Mit Blick auf unser Jahresthema «Zämä sy mer starch» haben wir für jede*n Schüler*in einen Shirtprint #zämäsymerstarch vorbereitet. Diesen werden die Klassenlehrpersonen mit den Kindern gemeinsam aufbügeln. Hierzu bräuchte jedes Kind bis zum 20. Oktober 2022 ein T-Shirt, auf welches dieser Plot (wahlweise 1x10 bis ca. 3x20 cm gross) IRGENDWO auf dem Shirt aufgebügelt werden darf. Farbe egal. Dieses Shirt wird zu einigen gemeinsamen Aktivitäten getragen. Wir sind Ihnen dankbar, wenn Sie Ihrem Kind ein Shirt mitgeben, das auch nächstes Jahr an der Schulschlussfeier noch passen wird, oder das bei kühlem Wetter über einem Longsleeve getragen werden kann; also gerne eine Nummer zu gross. Merci.
Liebe Eltern, ich hoffe, dass Sie in den letzten Wochen viele stärkende und wohltuende Erlebnisse zusammen mit Ihren Kindern machen durften. Mögen Sie die Energiereserven randvoll gefüllt haben und Ihnen allen die nötige Kraft und Motivation für die vor uns liegenden Wochen geben.
Herzliche Grüsse
Fredi Hählen
Bildquellen: eigene und https://www.google.com/url?sa=i&url=https%3A%2F%2Fwww.derbund.ch%2Fwer-muss-auf-gas-verzichten-und-wo-sparen-wir-strom-414808533874&psig=AOvVaw2ct77Fk3NyR4q7FQ06ePNw&ust=1665562768516000&source=images&cd=vfe&ved=0CA0QjRxqFwoTCNji6Pje1_oCFQAAAAAdAAAAABAE, https://kugelig.com/wp-content/uploads/2017/12/Worte-Plott-Serie-KUGELIG-2.jpg,
2. Elterninfo im Schuljahr 22/23 (22.09.2022)
Liebe Eltern
Das 1. Quartal dieses Schuljahres, reich befrachtet mit vielem Neuen, geht heute für Ihre Kinder, Sie und uns zu Ende. Gerne hoffe ich, dass es für Ihr Kind (und Sie) mit vielen ermutigenden und sinnstiftenden, lehrreichen Momenten verbunden war. Dabei ist uns bewusst, dass jedes Kind, jeder Mensch seine Umwelt mit seinen eigenen Augen erlebt und diese aufgrund seiner ganz persönlichen Erlebnisse interpretiert. Das kann zu komplett unterschiedlichen Sichtweisen derselben Situationen führen. In meinem privaten und beruflichen Leben erlebe ich diesen Satz immer wieder als hilfreich:
Es gibt nur eine falsche Sicht der
Dinge: der Glaube, meine Sicht sei die
einzig richtige.»
(Nagarjuna, Philosoph, 2. Jh.)
Dieser Satz hängt in meinem Schulleitungsbüro und lässt mich immer wieder innehalten und genau hinhören, was mein Gegenüber mir sagen möchte. Sehe ich ein Verhalten, welches mich irritiert, frage ich gerne nach den guten Gründen und regelmässig habe ich dann die Einsicht: «Ach so, jetzt verstehe ich, weshalb er oder sie so gehandelt oder reagiert hat.» Ich finde es spannend und lehrreich, auf diese Weise immer wieder meinen persönlichen Horizont mit anderen Sichtweisen zu erweitern. Damit lassen sich viele Missverständnisse klären und ich muss mich nicht persönlich angegriffen fühlen, wenn ich meine Entscheidungen oder Handlungen in Frage gestellt sehe. Die Frage «Wer hat nun recht?» verliert damit ihre Berechtigung und ich erkenne, dass es DIE einzig gültige Wahrheit eben nicht gibt.
Jahresthema: «Zämä sy mer starch!»
Wir haben auf unserer Homepage die neue Rubrik «Zämä sy mer starch» erstellt. Hier dürfen Sie immer wieder Beiträge von unserer Schule zu unserem großartigen Jahresthema erwarten: kleinere und grössere Ereignisse und Anlässe, welche ein starkes Gemeinschaftsgefühl in unserer Schule entstehen lassen.
Haben Sie schon einmal versucht, ein Zündhölzchen zu zerbrechen? Zugegeben, das ist nicht die ursprüngliche Bestimmung eines Zündhölzchens. Uns allen ist auch ohne Experiment klar, dass keine besonderen Kräfte dafür nötig sein dürften. Nehmen Sie nun einmal mehrere Zündhölzchen zusammen (ca. 10 Stücke), formen Sie diese zu einem runden Ganzen (das ist wichtig) und versuchen Sie nun, auch diese Zündhölzchen zu zerbrechen. Vermutlich gelingt Ihnen das nicht mehr (ausser Sie schummeln oder verfügen über aussergewöhnliche Kräfte 😉). Warum ist das so? Dieses Experiment führte ich zum Schuljahresbeginn in allen Klassen durch und gerne hätte ich Ihnen die angespannten, angestrengten, schliesslich etwas verwirrten Gesichtsausdrücke der Kinder gezeigt, welche ihre letzten Kraftreserven aktivierten, um die Zündhölzchen doch noch zu zerbrechen. «Warum gelingt das nicht?», wollte ich dann von den Kindern wissen. «Es bleiben doch immer dieselben zerbrechlichen Zündhölzchen.» Sehr rasch kam die Erkenntnis, dass die Anzahl Zündhölzchen dafür entscheidend ist: «Zämä sy mer starch!» Und zwar nicht in einem chaotischen, weit verstreuten Bereich, sondern organisiert und formiert zu einem runden Ganzen – z.B. bildet die Klasse ein solches und dann natürlich auch die ganze Schule. Ich ermutigte die Schülerinnen und Schüler, diese unglaubliche Kraft auch im Unterricht, an unserer Schule immer wieder wahrzunehmen und auch in Anspruch zu nehmen: «Alleine kannst du viel erreichen. Aber stell dir vor: links und rechts, vorne und hinten findest du andere Menschen. Mit diesen zusammen kannst du viel mehr erreichen.» Auch Sie als Familie bilden solche schön formierten runde Ganze:
Erleben Sie zuhause ebenfalls diesen grossartigen Effekt: «Zämä sy mer starch!»? Gerne dürfen Sie uns Bilder und kurze Beschreibungen dazu schicken und in Ihrem Einverständnis würden wir diese ebenfalls in dieser Rubrik hochladen. Wir sind gespannt auf Ihre Beiträge.
Shirtprint #Zämä sy mer starch»
Die 5./6. Klasse hat sich im TTG mit Mode und Design auseinandergesetzt. Nebst einem gemeinsamen Flipflop-Wettbewerb (Auflösung dazu Mitte Oktober auf unsere Homepage) hat sich jedes Kind überlegt, wie es ein T-Shirt oder einen Pullover mittels digitaler Plott-Technik gestalten möchte. Mit Blick auf unser Jahresthema «Zämä sy mer starch» haben wir für jede*n Schüler*in einen Shirtprint #zämäsymerstarch vorbereitet. Diesen werden die Klassenlehrpersonen mit den Kindern gemeinsam aufbügeln. Hierzu bräuchte jedes Kind bis zum 20. Oktober 2022 ein T-Shirt, auf welches dieser Plot (wahlweise 1x10 bis ca. 3x20 cm gross) IRGENDWO auf dem Shirt aufgebügelt werden darf. Farbe egal. Dieses Shirt wird zu einigen gemeinsamen Aktivitäten getragen. Wir sind Ihnen dankbar, wenn Sie Ihrem Kind ein Shirt mitgeben, das auch nächstes Jahr an der Schulschlussfeier noch passen wird, oder das bei kühlem Wetter über einem Longsleeve getragen werden kann; also gerne eine Nummer zu gross. Auch danken wir bereits jetzt, dass Sie Ihrem Kind das Shirt gemäss Eintrag im Hausaufgabenbüchlein hie und da bereitlegen, damit wir es schaffen, es dann auch wirklich gemeinsam als Schule zu tragen. Merci.
Schuljahresevent
Gerne verweise ich Sie auch noch auf den untenstehenden, mit zahlreichen Bildern angereicherten Bericht zu unserem Schuljahresstart. Mit diesem Theaterstück des Theater Kanton Bern kam ein Stück Kultur in unser Schulhaus, welches die unterschiedlichsten Reaktionen bei den Kindern auslöste: Von grandioser Begeisterung beispielsweise über den liebenswürdigen, unglaublich selbstverliebten Kaiser, zu zurückhaltenden, peinlich berührten und gar gelangweilten Gesichtern (da waren ja nur drei Schauspieler*innen mit immer demselben Bühnenbild – die jederzeit auf ultrakurzen Bildern und Veränderungen ausgelegte TV-Welt lässt grüssen). Schliesslich gelang es auch nicht allen Kindern, die Realität und die Bühnenwelt auseinanderzuhalten, was zu Irritationen und gar Ängsten führen konnte. Die Lehrerinnen nahmen die verschiedenen Eindrücke in den darauffolgenden Tagen auf und boten eine Plattform, um darüber zu sprechen und hoffentlich bei der Verarbeitung der persönlichen Eindrücke zu helfen. Einen Anlass zu finden, welchen sowohl den jüngsten wie auch den ältesten unserer Schülerinnen und Schülern genau entspricht, ist herausfordernd. Unsere Erkenntnisse und diesjährigen Erfahrungen werden wir bei den kommenden Schuljahresevents mitberücksichtigen.
Liebe Eltern, ich wünsche Ihnen und Ihren Familien eine der herbstlichen Jahreszeit angepasste schöne und genussvolle Schulpause. Ich hoffe, dass Sie immer wieder zur schönen Erkenntnis kommen dürfen: «Zämä – als Familie – sy mer starch!»
Herzliche Grüsse
Fredi Hählen
Bildquellen: eigene und https://www.phbern.ch/dienstleistungen/beratung/beratung-fuer-schulleitungen-behoerden-und-organisationen/konfliktberatung-und-mediation/konflikt-karten, https://kugelig.com/wp-content/uploads/2017/12/Worte-Plott-Serie-KUGELIG-2.jpg,
Es war einmal ein Kaiser... (Schulstartevent 08.09.2022)
...ein ziemlich selbstverliebter, selbstzweifelgeplagter, den äusseren Schein wahren wollender, irgendwie doch liebenswürdiger und schliesslich geläuteter Kaiser.
Als diesjähriges Schulstartevent führte das Theater Kanton Bern für unsere Schule das Märchen "Des Kaisers Neue Kleider" auf - ein altes Märchen und doch mit starkem Gegenwartsbezug. Was sind wir bereit zu unternehmen, damit wir unseren äusseren Schein wahren können?
Gross und Klein amüsierten sich köstlich und als Besonderheit zogen die Schauspieler*innen die Kinder mit ein - so trugen die Kinder mit ihren Freudentränen emsig dazu bei, den "unsichtbaren" Stoff noch kostbarer zu machen. Als besonderer Höhepunkt schenkte der betrogene Kaiser den beiden Schneiderschelmen am Schluss einen Orden: aus Dankbarkeit, dass diese ihm die Augen öffneten und ihn von seiner selbstbezogenen Verliebtheit befreiten. Er hätte sie auch drakonisch bestrafen können. Hier wich diese modernere Inszenierung von Georg A. Weth in überraschender, positiver Weise vom ursprünglichen Text des Märchens ab und zeigte uns, wie wir mit durchaus angebrachter Kritik umgehen können. Der Entscheid liegt immer bei uns selber.
Damit wir in den Genuss dieser Aufführung kommen konnten, nutzten wir das grosszügige Angebot des Kantons Bern von Kulturgutscheinen. Diese übernehmen Beiträge an das Honorar von schulexternen professionellen Kulturschaffenden.
1. Elterninfo im Schuljahr 22/23 (10.08.2022)
Liebe Eltern
Unsere Schule – eine Familie
Ich bin einer der Menschen, der immer wieder gerne in Geschäften Postkarten mit Sprüchen anschaut und kauft, wenn mich eine emotional berührt. Eine solche hängt seit längerem in meinem Büro und bisher wartete ich auf den richtigen Moment, diese mit Ihnen zu teilen.
Ich finde, treffender kann ich es nicht beschreiben, was ich in unserem Haus, der Schule Reutigen-Zwieselberg, immer wieder beobachte – das ist eine Schule, welche sich wie Familie anfühlt.
Natürlich gibt es auch die schwierigen Momente. Zudem erlebt jedes Kind dieselbe Situation auf eine eigene, individuelle Art, so dass manchmal auch geweint oder gestritten wird und sich ein Kind nicht verstanden fühlt und vielleicht traurig nach Hause kommt. Das ist eine Tatsache und gerne hoffe ich, dass Sie oder Ihr Kind sich dann bei Bedarf mit ihren Lehrerinnen treffen können, auf ein offenes Ohr stossen und die Situation geklärt werden kann.
Schulstart vom Montag, 15. August
Nächsten Montag starten wir in das neue Schuljahr. Ich hoffe, dass Sie und Ihre Kinder erholsame und schöne Sommerferien geniessen konnten und die Batterien wieder für den Alltag geladen sind. Möge der Schulstart für alle gut gelingen. Allen Eltern, deren Kinder neu in der Schule starten, wünsche ich gutes Begleiten ihrer Kinder. Es ist ein emotionaler Moment, wenn das eigene Kind in einen neuen Lebensabschnitt übertritt.
Kindergarten
Am 1. Schultag dürfen Sie Ihr neu eintretendes Kind in den Kindergarten begleiten. Der 1. Schultag beginnt für alle Kinder des Kindergartens ausnahmsweise um 10.00 Uhr bei ihren jeweiligen Lehrerinnen, Frau Bruni oder Frau Luginbühl und Frau Fankhauser.
Ansonsten betreten die Kinder den Kindergarten beim Läuten um 08.15 Uhr.
Primarschule
Die Eingangstüren sind jeweils 10-15 Minuten vor Unterrichtsstart zum Eintrudeln geöffnet.
Schulstart: 07.30 Uhr à Türöffnung um 07.20 Uhr
Schulstart: 08.20 Uh à Türöffnung um 08.05 Uhr
Schulstart: 13.30 Uhr à Türöffnung um 13.15 Uhr
Alle Kinder sollen frühestens bei der Türöffnungszeit auf dem Schulareal sein.
Am 1. Schultag dürfen Sie Ihr Kind in der 1. Klasse in das Klassenzimmer begleiten.
Schulbesuche im Verlauf des Schuljahres sind in Absprache mit den Lehrpersonen möglich und willkommen.
Schulweg
Wie wichtig es für Kinder ist, den Schulweg eigenständig (zu Fuss oder auf dem Fahrrad) zurückzulegen, habe ich bereits im letzten Schuljahr zum Ausdruck gebracht. Trotzdem gibt es manchmal Situationen, in welchen es gute Gründe gibt, dass Sie ausnahmsweise Ihr Kind in die Schule fahren. Beachten Sie, dass Sie aus Sicherheitsgründen nicht in den Schulhausweg fahren dürfen. Diese Regelung gilt für alle Eltern und für allfällige Bustransporte. Sie können Ihr Kind auf dem Viehschauplatz ausladen und allenfalls auch wieder dort abholen. Vielen Dank, dass Sie sich daranhalten. So ist auch der letzte Teil des Schulweges für Ihre Kinder sicher.
Jahresthema: «Zäme sy mir starch!»
Während einer sommerlichen Wanderung mit meinen Kindern im Berner Oberland nutzten wir auch steile Abstiegspassagen. Es war herrlich – und anstrengend. Wie erwartet hatten wir am nächsten Tag einen schmerzhaften Muskelkater in den Beinen. In meinem Zweitberuf als Physiotherapeut lernte ich, wie Muskelkater entsteht. Dabei reissen einzelne Muskelfasern, was zu den bekannten Schmerzen führt. Interessant ist nun, was danach passiert. Unser Körper verfügt über die geniale Funktion, sich selbst zu reparieren. Damit nun die gerissenen Muskelfasern nicht so schnell wieder reissen, werden diese in der Wundheilungsphase verdickt und stärker gemacht. Anders ausgedrückt: der Muskel wächst im Umfang und wird stärker.
Wieso erzähle ich Ihnen das? Wir haben uns für das Jahresthema: «Zäme sy mir starch!» entschieden. Als Einzelne können wir zwar einiges leisten. «Zäme» gelingt uns aber viel mehr. Dieser Tatsache wollen wir in diesem Schuljahr eine besondere Bedeutung verleihen. Erneut dürfen Sie und Ihre Kinder gespannt sein, mit welchen Mitteln und in welcher Form dieses Thema von unseren Lehrerinnen umgesetzt werden wird.
Kommunikation über Whatsapp, SMS und Telefon
Während des Unterrichts können grundsätzlich keine Telefonate oder Kurznachrichten entgegengenommen oder beantwortet werden. Die Lehrpersonen sind mit dem Unterrichtsgeschehen und Ihren Kindern vollumfänglich beschäftigt. Sprachnachrichten sind grundsätzlich nicht erwünscht. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis!
Zu den folgenden Zeiten sind die Lehrpersonen an ihren Unterrichtstagen nach Möglichkeit gerne für Sie da (allfällige individuelle Abmachungen sind in gegenseitigem Einvernehmen möglich):
Montag bis Freitag
Morgens: ab 06.50 Uhr bis zum Unterrichtsbeginn um 07.20/07.30 Uhr
ab 07.45 Uhr bis zum Unterrichtsbeginn um 08.20 Uhr
Mittags: 13.00 Uhr – 13.30 Uhr
Nachmittags/
Abends: bis 19 Uhr
Wir bitten Sie, jeweils die Lehrerin Ihres Kindes anzurufen, welche am entsprechenden Tag unterrichtet. Das ist nicht in jedem Fall die Klassenlehrerin.
Wie immer sind wir gerne bereit, mit Ihnen ins Gespräch zu kommen. Oft bewährt es sich, dazu mit der betreffenden Lehrperson oder der Schulleitung einen Termin zu vereinbaren.
Liebe Eltern, ich wünsche Ihnen und Ihren Familien restliche schöne Ferientage und freue mich auf die weitere, sehr angenehme und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Ihnen.
Herzliche Grüsse
Fredi Hählen