16. Elterninfo (08.07.2022)
Liebe Eltern
Bereits ist auch sie wieder ein gelungenes Erlebnis, an welches wir uns alle bestimmt noch lange gerne zurückerinnern: unsere Schulschlussfeier!
Einfach genial, was uns da alles geboten wurde: Die Schülerinnen und Schüler haben zusammen mit den Lehrerinnen alles darangesetzt, ein unterhaltsames und qualitativ hochstehendes Programm und ein tadellos funktionierendes, schmuckes, sehr kulinarisches Bistro zu bieten. Das hat einige Nerven gekostet, aber auch viele lehrreiche Situationen geboten, in welchen man aufeinander achten musste, Abläufe klären und immer auch wieder üben musste. Bestimmt kam dabei der Spass auch nicht zu kurz. Wir waren überwältigt, dass so viele Gäste an unsere Feier kamen. Da wurde gestaunt, bestaunt, gelacht, applaudiert und viel wohltuende Gemeinschaft gepflegt. Als Gastgebende hat uns das sehr gefreut. Vielen herzlichen Dank allen, welchen in irgendeiner Form einen Beitrag zum Gelingen dieser Schulschlussfeier geleistet haben.
Unsere Hauswartleute – einfach unbezahlbar!
Können Sie sich ein Schulhaus ohne Hauswartleute vorstellen? Eine schreckliche Vorstellung. Im Nu hätten wir kiloweise Dreck und Staub in unseren Korridoren und Schulzimmern, von verschmutzten, ungereinigten Toiletten möchte ich gar nicht sprechen.
Die Arbeit unserer Hauswartleute ist einfach tadellos. Sie «versuchen» nicht nur, das Schulhaus im Schuss zu halten, sie tun es tagtäglich und unermüdlich und sind wichtige Ansprechpersonen für alle!
Ursula Zwahlen als wunderbare Hauswartin im Schulhaus Zwieselberg verlässt uns nach 34 (!) Jahren treuem Dienst und wurde vorgestern Abend von Eva Schäfer, der Gemeinderätin Bildung von Zwieselberg und Vizepräsidentin unserer Schulkommission, für ihre Arbeit gebührend verdankt und verabschiedet. Als ihre Nachfolgerin konnte gleichzeitig Cornelia Bieri begrüsst werden. Schon jetzt wünschen wir ihr viel Freude und schöne Begegnungen im Schulhaus.
Es ist bewundernswert, wie es auch Brigitte und Bruno Graf, unseren Hauswartleuten im Schulhaus Reutigen, gelingt, immer wieder von Neuem das Schulhaus auf Hochglanz zu bringen, Ordnung zu schaffen und für eine angenehme Schulhausatmosphäre zu sorgen. Diese Arbeit passiert zu einem grossen Teil unbemerkt – und ist doch immens und sehr wichtig. Zudem haben die beiden immer ein offenes Ohr für unsere Anliegen. Wenn wir eine Frage haben oder etwas benötigen, reicht ein kurzer Telefonanruf und Bruno Graf ist zur Stelle. Das ist nicht selbstverständlich und wird von allen sehr geschätzt. Das fröhliche Lachen von Bruno erfüllt immer wieder die Gänge und tut einfach gut. Es ist ein Privileg, mit ihnen zusammen arbeiten zu dürfen. Auch mit den Kindern pflegen sie einen sehr wertschätzenden, freundlichen Umgang, so dass diese in keiner Weise Angst vor ihnen haben (ich erinnere mich an sehr furchteinflössende Hauswarte, denen alle aus dem Weg gingen, wenn irgendwie möglich). Trotz einer schmerzhaften Verletzung war Bruno Graf in dieser Woche jeden Tag in der Schule und hat uns tatkräftig bei unseren Vorbereitungen für die Schulschlussfeier geholfen. Das zeugt von grosser Leidenschaft für diese Arbeit. Ein gewaltiges Dankeschön für eure Arbeit, Brigitte und Bruno – sie wird von uns allen sehr geschätzt.
Im offiziellen Teil der Schulschlussfeier gestern Abend wurde Adina Schlott verabschiedet. Sie unterrichtete in den letzten zwei Jahren ein Teilpensum an der 1.-4. Klasse in Zwieselberg. Mit ihrer freundlichen, ruhigen Art wird sie den Kindern und in unserem Kollegium fehlen. Vielen Dank für dein Engagement für die Zwieselberger Kinder. An ihre Stelle tritt Claudia Moser, welche mit ihrer Lebens- und beruflichen Erfahrung herzlich willkommen ist an unserer Schule.
Leider war es nicht möglich, in den letzten zwei Jahren drei doch sehr beachtliche Jubiläen in öffentlichem Rahmen gebührend zu würdigen:
Brigitte Klossner arbeitet in diesem Jahr in ihrem 42 (!). Jahr an unserer Schule. Reutigen-Zwieselberg ohne sie – unvorstellbar! Die Begeisterung, mit welcher sie bis heute arbeitet, ist ansteckend. Wie vielen Kindern hat sie in liebevoller Weise alles Mögliche beigebracht – ihre gründlichen Vorbereitungen für einen tadellos verlaufenden Unterricht kostet sie viele Zusatzstunden. Wie gerne die Kinder Frau Klossner haben, zeigt sich an der grossen Schar, welche sich erneut für ihre Wahlfächer Töpfern, Weihnachtsbasteln und Nähen angemeldet haben.
Verena Bruni wirkt inzwischen bereits 27 (!) Jahre an unserer Schule und hat dabei unzählige Kindergartenkinder getröstet, ermutigt, begleitet, unterstützt und immer noch ist sie voller Tatendrang und hat neue und attraktive Ideen. Ihre Begeisterung und Liebe für Kinder ermöglichen viele vertrauensvolle Schutzräume, in welchen sich diese entfalten und weiterentwickeln können.
Auch Eva Müller arbeitet inzwischen bereits 12 Jahre an unserer Schule. Sie kommt mir oft wie ein Fels in der Brandung vor – liebevoll, bestimmt, ruhig und kompetent führt sie ihre Schülerinnen und Schüler durch alle Situationen bis zum Ziel.
In diesem Jahr feiert Madeleine Stauffer ihr 25. (!) Jubiläum an der Schule Reutigen-Zwieselberg. Ihre gründlichen Unterrichtsvorbereitungen bleiben bei den Kindern nicht ohne Wirkung – während diese an ihren Aufträgen sind, hat sie ein wachsames Auge auf alle und berät, ermahnt, ermutigt, erklärt unermüdlich und verständnisvoll.
Ein grosses Dankeschön euch, liebe Lehrerinnen, für eure Treue und euer Engagement für unsere Schule seit vielen Jahren! Wir sind froh, dass ihr auch weiterhin hier arbeitet.
Im neuen Schuljahr werden wir einen Teil unseres Schulraumes mit der Tagesschule teilen. Mit Cornelia Krebs konnte die Gemeinde Reutigen eine äusserst kompetente, engagierte, kompromissbereite und menschliche Tagesschulleiterin anstellen. Auch wenn die Tagesschule Schulräume nutzt und wortverwandt mit «Schule» ist, handelt es sich um zwei unabhängige Organisationen mit unterschiedlichen Aufträgen: Die Tagesschule ist ein Betreuungs- und die Schule ein Unterrichtsangebot. Bitte wenden Sie sich deshalb bei Fragen zur Tagesschule in jedem Fall an Cornelia Krebs (tagesschule@reutigen.ch). Am Montag, 15. August, findet von 15 bis 17 Uhr der Tag der offenen Tür der Tagesschule statt. Eine grossartige Gelegenheit, sich ein konkretes Bild zu machen und direkt Fragen mit Cornelia Krebs zu klären.
Jedes Jahr haben wir diverse Seniorinnen und Senioren, welche ehrenamtlich in verschiedenen Klassen die Schülerinnen und Schülern beim Lernen unterstützen und damit auch die Lehrerinnen spürbar entlasten. Im Austausch mit ihnen wird rasch klar, dass auch diese Frauen und Männer es geniessen, ihre Zeit mit der jungen Generation zu verbringen. So profitieren alle Seiten. Ein grosses Dankeschön für eure geleistete Arbeit in diesem Schuljahr, liebe Seniorinnen und Senioren.
Für das neue Schuljahr sucht Frau Christina Wyder für die 5./6. Klasse noch eine Seniorin oder einen Senioren, welche/r sich im Fach Natur-Mensch-Gesellschaft während zwei Lektionen in die Schülerinnen und Schüler dieser Klasse investieren mag. Falls Sie jemanden kennen, dürfen Sie gerne direkten Kontakt aufnehmen mit Frau Wyder (christina.wyder@schule-rz.ch).
Liebe Eltern, ich wünsche Ihnen und Ihren Familien eine erholsame, wohltuende Sommerpause und freue mich bereits jetzt auf die weitere, sehr angenehme und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Ihnen. Tragen Sie Sorge zu sich!
Herzliche Grüsse
Fredi Hählen
Schulleitung Schule Reutigen-Zwieselberg
Kunst am Nagel der Schülerinnen und Schüler der 1. und 2. Klasse
Unter fachlicher Anleitung von Frau Brigitte Klossner ein paar Nägel auf ein farbiges Stück Holz hämmern und anschliessend mit Gummibändern vielfältige Muster spannen und kreieren - was so schlicht tönt und doch ohne geschickte Handfertigkeiten nicht geht, ergibt Kunst am Nagel, welche sich sehen lässt!
Die kühlende Erfrischung tat den jungen Künstlerinnen und Künstlern nach geleisteter Arbeit in einem mehr als wohltemperierten Schulzimmer unter dem Dach sichtlich gut.
Schulreise der 3./4. Klasse vom 14.Juni
Einfach grandios, wunderbar, genial war unsere Schulreise - die Bilder sprechen für sich! Ein tolles Erlebnis, welches unseren Lehrerinnen Frau Eva Müller, Frau Elisabeth Janssen und Frau Cornelia Stalder zu verdanken ist.
15. Elterninfo (16.06.2022)
Informationen
zur letzten Schulwoche, inkl. Schulschlussfeier vom Mittwoch, 6.Juli
Liebe Eltern
Ein ereignisreiches Schuljahr neigt sich mit grossen Schritten seinem Ende zu. Wir freuen uns sehr, dass wir in diesem Jahr endlich wieder eine richtige Schulschlussfeier durchführen können. Gerne informiere ich Sie kurz über die wichtigsten Stationen in der letzten Schulwoche.
Am Montag, Dienstag und Mittwoch gelten für die Kinder die Rahmenzeiten des Stundenplans. Die Kinder werden nicht mehr „normalen“ Unterricht haben, stattdessen wird die Schulschlussfeier vorbereitet, aufgeräumt, geputzt, gespielt und gelacht.
Am Mittwoch besammeln sich die Kinder um 17.45 Uhr in den jeweiligen Klassenzimmern. Ab da übernimmt die Klassenlehrerin die Verantwortung für Ihr Kind. Erst nach dem offiziellen Teil in der Turnhalle, um ca. 20.45 wird Ihr Kind wieder in Ihre Obhut entlassen.
Um 18 Uhr startet unsere Schulschlussfeier. Das Programm für diese öffentliche Schulschlussfeier finden Sie weiter unten.
Am Donnerstag startet der Unterricht für die 1.-6. Klasse um 9.00 Uhr. Die Kindergartenkinder treffen um 11.00 Uhr im Kindergarten ein. Wer zwischen 8.15 Uhr und 11.00 Uhr keine Betreuung für sein/ihr Kind findet, meldet sich bitte bei Frau Bruni oder Frau Luginbühl. Als ganze Schule wandern wir um 11.00 Uhr gemeinsam zum Bräteln nach Wimmis. Wir werden um 14.00 Uhr wieder zurück sein.
Am Freitag startet der Schultag für alle Kinder um 8.20 Uhr und dauert bis um 11.00 Uhr. Danach beginnen die wohlverdienten Sommerferien. Für die Kindergartenkinder findet schon am Freitagmorgen kein Unterricht mehr statt (Betreuungsbedarf bei Frau Bruni melden).
Ich freue mich auf unbeschwerte Begegnungen und wünsche schon jetzt allen Beteiligten einen gelungenen, spannenden und fröhlichen Endspurt.
Mit freundlichen Grüssen
Fredi Hählen, Schulleitung
Öffentliche Schulschlussfeier vom Mittwoch, 6.Juli:
18.00 Uhr |
Für Sie und alle Schulinteressierten fängt die Schulschlussfeier um 18 Uhr mit einem künstlerischen Auftritt aller Schülerinnen und Schüler an. Frau von Känel erklärt das weitere Vorgehen.
Nun ist auch das Bistro offen, welches in diesem Jahr von den Schülerinnen und Schülern der 5. Klasse mit Unterstützung von Frau von Känel und Frau Hoheneder geführt wird.
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18.20 Uhr |
Sie und alle Schulinteressierten besuchen maximal 4 von 6 verschiedenen Darbietungen der Schülerinnen und Schüler mit ihren Lehrpersonen. Jede Darbietung wird viermal durchgeführt (18.20 Uhr, 18.40 Uhr, 19.00 Uhr und 19.20 Uhr) und ist mit Wegweisern ausgeschildert:
Darbietung 1 (Kindergarten mit Frau Bruni und Frau Fankhauser) → Im eigenen Kindergarten können Sie einen zauberhaften Glühwürmlitanz bestaunen.
Darbietung 2 (Kindergarten mit Frau Luginbühl) → Im eigenen Kindergarten dürfen Sie eine exquisite musikalische Darbietung erleben.
Darbietung 3 (1./2. Klasse mit Frau Belz und Frau Klossner) → Im ehemaligen Physikzimmer (Hauptgebäude, Untergeschoss, 1. Zimmer) wird Ihnen eineformvollendete Schwarzlichtdarbietung geboten.
Darbietung 4 (3./4. Klasse mit Frau Müller und Frau Janssen) → Im Singsaal bieten Ihnen die Kinder und die Lehrerinnen ein kunst- und klangvolles Programm mit Bewegung und Liedern
Darbietung 5 (6. Klasse mit Frau Zürcher und Frau Wyder) → Sie können sich im Klassenzimmer der 6. Klasse musikalisch untermalte, sehr originelle Werbung anschauen.
Darbietung 6 (1.-4. Klasse mit Frau Frei und Frau Schlott) → Im Gruppenraum im Erdgeschoss (2. Zimmer) wird Ihnen ein einzigartiger Kurzfilm präsentiert.
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19.40 Uhr |
Nach der letzten Vorstellung dürfen Sie und alle Schulinteressierten in die Turnhalle gehen und sich dort in die Stuhlreihen setzen. Die Schülerinnen und Schüler bleiben bei den Lehrpersonen.
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20.00 Uhr |
Nun beginnt der gemeinsame, offizielle Teil mit einer kurzen Rede des Schulkommissionspräsidenten und des Schulleiters und einigen musikalischen Beiträgen. Die Schülerinnen und Schüler der 6. Klasse werden verabschiedet.
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20.45 Uhr bis 21.30 Uhr |
Die Disco für alle Schülerinnen und Schüler wird eröffnet.
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21.30 Uhr bis 22.30 Uhr |
Die Disco ist nur noch für die Schülerinnen und Schüler der 4. bis 6. Klasse geöffnet.
→ Das Bistro ist bis um 22.30 Uhr geöffnet.
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Bitte beachten Sie, dass die Verantwortung der Lehrpersonen für Ihre Kinder nur bis nach dem gemeinsamen, offiziellen Teil besteht. Nach dem Ende des gemeinsamen, offiziellen Teils sind Sie für Ihre Kinder zuständig.
Kunstunterricht der 5./6. Klasse
Was passiert, wenn Schülerinnen und Schüler draussen genau beobachten, abzeichnen und diese Skizzen im Schulzimmer fantasievoll bearbeiten? Es sind grandiose und wunderschöne Kunststücke entstanden, welche Sie sich nicht entgehen lassen sollten.
Kindergartenreise ins Suldtal (31.05.2022)
Hoch motiviert und in Topform marschierten heute 26 Kindergartenkinder durch das Suldtal und hatten dabei tausend kleine und grosse Begegnungen beispielsweise mit Nacktschnecken und geräumten Häuschen von Weinbergschnecken, besonderen Steinformen, "Gold und "Silber", Hölzchen bis zu dicken Ästen, Sümpfen, Teichen, Bächen, einem wärmenden Lagerfeuer und sogar mit einem richtigen Käser, welcher die runden Käselaibe pflegte und drehte. Es war ein Vergnügen zu beobachten, wie sich die Kinder fasziniert mit der wunderschönen, uns umgebenden Natur beschäftigen konnten - über Stunden hinweg. Dabei störte weder der zwischenzeitlich einsetzende Regen oder die Kälte. Ein gelungener, schöner Tag - ein herzliches Dankeschön den Eltern für ihre liebevoll zubereiteten Znüni und Mittagessen sowie die zum Wetter passende Kleidung - und den Begleitpersonen für dieses tolle Erlebnis!
Beitrag 1 in der Zwieselbergpost (von Patricia Hoheneder, Teilpensenlehrerin):
Beitrag 2 in der Zwieselbergpost (Schulleitung):
Die Coronamassnahmen an den Volksschulen sind glücklicherweise nun schon seit längerem Vergangenheit. Sich wieder an die alte (neue?) Gewohnheit anzupassen, war gar nicht so einfach: Während langer Zeit sollten die Kinder und die Lehrpersonen schon bei geringsten Erkältungsanzeichen zuhause bleiben – sofort stand man unter Generalverdacht «Covid positiv!» Nun ist wieder der ganz normale Menschenverstand gefragt, d.h. gewisse Erkältungssymptome sollen die Kinder und Lehrpersonen nicht mehr vom Unterricht abhalten. Diese Kehrtwende braucht etwas Zeit.
Die wegfallende Maskenpflicht hat endlich wieder lächelnde und lachende Gesichter ins Schulhaus gebracht – einfach wunderschön! Zögernd tasten wir uns auch wieder an einen vor Corona kulturell bedingten, bedeutsamen Brauch: Das Händeschütteln. Eine gewisse Zeit schien mir, als ob wir gar nicht mehr zu diesem zurückkehrten. Doch ich vermute, dass sich dieser altehrwürdige Brauch wieder durchsetzen könnte. Selbst spüre ich immer gerne den Händedruck meines Gegenübers, gepaart mit einem freundlichen Lächeln und einem Blick verrät er mir doch einiges, wie ich meine, und schafft Nähe. Besonders unsere Kinder im Kindergarten mussten von Grund auf lernen, den Kindergartenlehrerinnen die Hand zu geben – was für erstaunte Blicke gab es da bei den Kindern: «Was, das machen wir?»
Als Höhepunkt in diesem 4. Quartal freuen wir uns sehr, Sie bereits jetzt zu unserer Schulschlussfeier vom Mittwoch, 6.Juli, beim Schulhaus in Reutigen einladen zu können. Es wird ein abwechslungsreiches, spannendes Programm und Kulinarisches geben, welches viel Nähe und Kontakt zu unserer Schule ermöglichen wird.
Fredi Hählen, Schulleitung Schule Reutigen-Zwieselberg
Was ist wohl los in und um das Schulhaus, wenn in den Frühlingsferien dort Schülerinnen und Schüler anzutreffen sind? Es ist Wahlfach-Zeit für die beiden Angebote "Auf in unsere Umgebung!" und "Improvisationstheater. Hier finden Sie Impressionen und eine Einladung:
Einladung zu einer Aufführung des Improvisationstheaters
(Wahlfach mit Eva Müller und Charlotte Zürcher)
Was kommt heraus, wenn hochmotivierte Kinder und Lehrerinnen gemeinsam in den Frühlingsferien Improvisationstheater machen? Kommen Sie vorbei und schauen Sie selbst:
Auf in unsere Umgebung! (Wahlfach mit Madeleine Stauffer)
Die Teilnehmenden dieses Wahlfaches erlebten den April in seiner typisch launenhaften Vielfalt - da war fast alles dabei: Dunkle Wolken, Regen, Wind, Kälte, aber auch Sonne, Wärme, blauer Himmel.
Nichtsdestotrotz begaben sie sich warm und hoffentlich mehrheitlich wasserdicht gekleidet in den letzten drei Tagen zu Fuss und auf den Fahrrädern auf in unsere schöne Umgebung. Dabei liessen sie sich ihre gute Laune nicht nehmen - aber schauen Sie selbst in so viele fröhliche und zufriedene Gesichter. Das waren unvergessliche Momente.
14. Elterninfo (28.04.2022)
Liebe Eltern
Gerne hoffe ich, dass Sie und Ihre Familie die Frühlingsferien gut erlebt haben.
Wahlfachangebote in den Frühlingsferien
Wer in den letzten Tagen in und um das Schulhaus und in der nahen Umgebung Schülerinnen und Schüler von Reutigen-Zwieselberg sichtete, fragte sich vielleicht, ob die Frühlingsferien in diesem Jahr eventuell verkürzt wurden. Nein, es handelte sich dabei um zwei Wahlfach-Angebote, welche in der 3. Ferienwoche angesetzt und durchgeführt wurden. Dabei geht es einerseits um das Angebot «Auf in unsere Umgebung!» und um «Theater». Ich habe sehr aufgestellte und motivierte Kinder und Lehrerinnen angetroffen. Für die Outdoor-Aktivitäten brauchte es das besonders, denn das Wetter schlug doch wahre Kapriolen.
Gerne dürfen Sie sich auf unserer Homepage einige Eindrücke dazu verschaffen und werden sogar zu einem kleinen Anlass eingeladen, welchen Sie nicht verpassen sollten. Aber schauen Sie doch gerade selbst.
Tage der offenen Tür
Mit dem Wegfall der Coronamassnahmen dürfen wir Sie endlich wieder zu den «Tagen der offenen Tür» einladen. Selbstverständlich dürfen Sie uns auch sonst gerne besuchen. Ich kann mich aber gut daran erinnern, wie mir mein Sohn einst klipp und klar erklärte, dass er das nicht wünsche und das doch peinlich sei. Was, ich peinlich?! Ganz anders war es dann, als an seiner Schule ebenfalls zu den «Tagen der offenen Tür» eingeladen wurde. «Papa, gell, du kommst auch?» - Viele Jahre ist es her, dass ich selbst die Schulbank gedrückt habe. Wie stolz und geehrt fühlte ich mich da, wenn meine Eltern hinten im Schulzimmer sassen und mir über die Schulter blicken und dabei zusehen und zuhören konnten, was ich zu einem wesentlichen Teil meiner Lebenszeit als Schüler machte.
Sie werden dazu bald eine offizielle Einladung unserer Schule erhalten. Wir freuen uns schon jetzt auf zahlreiche Besucherinnen und Besucher.
Anmeldungen für die Wahlfächer im nächsten Schuljahr
Aus einem vielfältigen Angebot an Wahlfächern meldeten sich zahlreiche Kinder an, was uns sehr freut. Tatsächlich können alle Angebote durchgeführt werden, für welche sich Ihre Kinder angemeldet haben. Sie werden auch dazu bald weitere Informationen erhalten.
Das Angebot für die Kinder, welche im nächsten Schuljahr in die 2. Klasse kommen, beschränkt sich auf den Flötenunterricht. Es hat sich bewährt, den bereits anspruchsvollen und dichten Stundenplan der Kinder der 2. Klasse nicht noch durch weitere Wahlfachangebote zu füllen. Gleichzeitig ist verständlich, wenn einige Kinder enttäuscht darüber sind. Schon im nächsten Schuljahr wird für diese Kinder das Angebot deutlich erweitert sein.
In diesem 4. Quartal werden weitere Anlässe anstehen, auf welche Sie in den Quartalsbriefen der Lehrerinnen Ihrer Kinder hingewiesen werden. Ein besonderes Highlight wird bestimmt unsere Schulschlussfeier sein, welche wir in diesem Jahr endlich wieder in gebührendem Rahmen durchführen können. Sie dürfen gespannt sein, was sich die Lehrerinnen bereits zusammen mit ihren Schülerinnen und Schülern dazu ausgedacht haben.
Ich wünsche Ihnen und Ihren Kindern einen gelingenden Start in dieses 4. Quartal und zahlreiche grössere und kleinere Glücksmomente in und um die Schule und in Ihrer Familie.
Mit freundlichen Grüssen
Fredi Hählen
Bildquellen: Piktogramme von Microsoft (Word)
https://www.wirtschaftswissen.de/fileadmin/content/wirtschaftswissen/ARTIKEL/Nonprofit/Tag_der_offenen_Tuer.jpg
Tag der offenen Tür
Samstag, 30. April, 09:30 bis 12:30 Uhr, Kirchgemeindehaus Reichenbach
Instrumentenparcours
Schnapp dir ein Laufblatt und los geht’s! Erkunde die verschiedenen Instrumente, lass sie dir erklären oder nimm sie selbst in die Hand und probier sie aus!
Wir feiern Geburtstag! 40 Jahre Musika Jubiläumsanlass
Ab 1315 Uhr mit: - Tambourenverein Frutigland,
- Jugendmusik Region Frutigland,
- Jugendblasorchester unteres Simmental,
– Juniorband der MG Krattigen
Ab 1700 Uhr: Offizieller Jubiläumsanlass, umrahmt von unserem Orchester SInfoniKA
Weitere Infos und Anmeldeunterlagen findet ihr auf unserer Website www.musika.ch
Wir freuen uns auf euch!
13. Elterninfo (05.04.2022)
Liebe Eltern
Der Weg zurück zur alten (neuen?) Normalität
Kennen Sie diese Situation? Sie haben für einen Gegenstand im Haushalt einen neuen Platz auserkoren. Obwohl Sie diesen Platz bewusst ausgewählt haben, suchen Sie diesen Gegenstand für die nächsten gefühlten 100 Male am alten Platz… «Ach ja, der ist ja jetzt an einem anderen Ort!», regen wir uns dann vielleicht jedes Mal neu auf. Irgendwann haben wir den neuen Ort verinnerlicht.
Haben Sie gewusst, dass es im Durchschnitt mehr als 2 Monate braucht, um eine alte Gewohnheit zu ändern (siehe bei Interesse diese Studie in Englisch)? Je mehr wir eine neue Gewohnheit umsetzen, desto schneller werden wir uns an diese gewöhnen. Das ist die gute Nachricht: Wir können erlerntes Verhalten auch wieder verlernen und durch neues ersetzen. Das ist insbesondere bei schlechten Angewohnheiten ein tröstlicher Hinweis, oder?
In den letzten zwei Jahren wurden uns viele unfreiwillige Verhaltensänderungen zugemutet. Wir mussten uns beispielsweise daran gewöhnen, immer eine Maske griffbereit zu haben oder banale Erkältungssymptome als Coviderkrankung zu deuten.
Wann darf mein Kind in die Schule kommen?
In der Schule war es plötzlich wichtig, dass Lehrpersonen und Kinder auch bei geringfügigen Krankheitssymptomen zuhause bleiben. Sich an diese Weisung zu halten, war zu Beginn nicht immer einfach. Wahrscheinlich, weil es vor dieser Pandemie unüblich gewesen wäre, wegen solchen schwachen Symptomen zuhause zu bleiben? Nun gut, wir haben uns daran gewöhnt, diese Weisung einzuhalten.
Mit der Aufhebung sämtlicher Massnahmen ab letzten Freitag müssen oder dürfen wir wieder zur alten (neuen?) Normalität zurückkehren. D.h. wir müssen erneut gelerntes Verhalten verändern. Konkret heisst das im schulischen Kontext, dass Lehrpersonen und Kinder bei geringfügigen Krankheitssymptomen nicht mehr zwingend zuhause bleiben müssen oder sollen. Selbstverständlich entscheiden Sie als Eltern über den Gesundheitszustand Ihres Kindes – wenn sich Ihr Kind jedoch fit genug für die Schule fühlt, soll es unbedingt in die Schule kommen.
Was macht mein Kind zuhause für die Schule?
Während einer angeordneten Isolation oder Begleitquarantäne war Ihr Kind meistens fit genug, um zuhause Verpasstes nachzuholen oder Hausaufgaben zu erledigen. Es wurde üblich, dass die Lehrpersonen regelmässig Schulmaterialien für Schülerinnen und Schüler zuhause bereitlegten. Obwohl die Lehrpersonen das gerne erledigten, bedeutete es einen beträchtlichen Mehraufwand.
Nun bleibt Ihr Kind wieder dann zuhause, wenn es krank ist und sich wirklich nicht fit fühlt. D.h. seine wichtigste Aufgabe besteht dann darin zu genesen und zu neuen Kräften zu kommen. In dieser Situation soll Ihr Kind keine Hausaufgaben erledigen. Die Lehrpersonen werden dafür besorgt sein, dass der verpasste Lernstoff in der Schule nachgeholt wird, wenn das für die weitere Arbeit notwendig ist. Ab der 4. Klasse erwarten wir von den Schülerinnen und Schülern zunehmend, dass sie direkt bei den Lehrpersonen nachfragen, was sie allenfalls aufarbeiten müssen.
Wir alle müssen uns also wieder daran gewöhnen, dass…
à …wir Lehrpersonen und Schüler*innen nur dann zuhause bleiben, wenn wir krank sind und uns nicht fit fühlen.
à …kranke Schüler*innen zuhause in erster Linie gesund werden sollen. Deshalb werden die Lehrpersonen in diesen Fällen nicht mehr Extra-Hausaufgaben für zuhause bereitlegen.
Weil uns bewusst ist, dass neue Gewohnheiten eben ihre Zeit brauchen, werden die Lehrpersonen Sie gerne bei Bedarf erneut an diese erinnern.
…und wenn wir schon bei neuen Gewohnheiten sind, erlaube ich mir, Sie ein weiteres Mal an unsere Hinweise für die Kontaktaufnahme mit den Lehrpersonen zu erinnern:
à Während des Unterrichts können grundsätzlich keine Telefonate oder Kurznachrichten entgegengenommen oder beantwortet werden. Sprachnachrichten sind grundsätzlich nicht erwünscht. Die Lehrpersonen sind mit dem Unterrichtsgeschehen und Ihren Kindern vollumfänglich beschäftigt und können in dieser Zeit nicht auf Ihre Fragen oder Bedürfnisse eingehen (z.B. Hausaufgaben bis Mittag bereitlegen, …). Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis!
à Zu den folgenden Zeiten sind die Lehrpersonen an ihren Unterrichtstagen nach Möglichkeit gerne für Sie da:
Montag bis Freitag
Morgens: ab 06.50 Uhr bis zum Unterrichtsbeginn um 07.20/07.30 Uhr
ab 07.45 Uhr bis zum Unterrichtsbeginn um 08.20 Uhr
Mittags: 13.00 Uhr – 13.30 Uhr
Nachmittags/Abends: bis 19 Uhr
Bitte schicken Sie am Mittag bis 13 Uhr und am Wochenende grundsätzlich keine Nachrichten an uns.
Ich bin sehr froh, dass wir Menschen lebenslang lernen können – voneinander und miteinander! Schon jetzt wünsche ich Ihnen und Ihrer Familie von Herzen schöne Frühlingsferien.
Mit freundlichen Grüssen
Fredi Hählen
Karte aus Privatbesitz
Sidler, Claude (2021) Was Herr und Frau Lehrer auf die Palme bringt. Winterthur: Zweisidler Verlag.
Wie die Grossen - Geräteturnen im Kindergarten!
Mit viel Geschick, Einsatz und erstaunenswertem Können zeigen uns die Kindergartenkinder, was sie gestern in der Turnhalle gemacht haben.
Jeans-Upcycling Projekt in der 6. Klasse
Genial, welche kreativen, praktischen und hübschen Accessoires sich mit alten Jeans herstellen lassen - unter der kompetenten Anleitung unserer Lehrerin für Textiles Gestalten, Brigitte Klossner!
12. Elterninfo (15.03.2022)
Liebe Eltern
Mit Kindern über Krieg sprechen
Wer von uns sehnt sich nach den letzten zwei Jahren nicht nach Normalität und unbeschwerter Lebensfreude?
Leider stellen uns die Folgen des Kriegs in der Ukraine schon wieder vor unerwartete Herausforderungen. Wie können wir damit umgehen? Und vor allem: Wie schützen wir unsere Kinder? Was können wir dazu beitragen, dass bei unseren Kindern der innere Frieden gewährleistet bleibt?
Der Krieg in der Ukraine findet indirekt auch bei uns statt. Wir haben grosses Mitgefühl mit den betroffenen Menschen und machen uns Gedanken um die Kinder und Heranwachsenden. Niemand kann momentan sagen, in welche Richtung sich das Geschehen entwickelt. Alle Voraussagen sind Vermutung: Der ideale Stoff für Unsicherheit und Ängste. Wie können wir konkret dafür sorgen, dass sich diese Gefühle nicht auf die Kinder und Heranwachsenden übertragen?
Hier finden Sie eine - keineswegs abschliessende - Auswahl von Websites und Publikationen, welche Ihnen, liebe Eltern, und Ihren Kindern hinsichtlich ihrer Fragen zu diesem Krieg helfen könnten. Wie bei anderen schwierigen Fragen ist zu beachten, dass nur so viel beantwortet wird, wie die Kinder möchten, in einer ihrem Alter angemessenen Sprache und der gewünschten Informationsmenge.
Wie dankbar bin ich in solchen Zeiten, dass wir in einem sicheren und friedlichen Land leben – es ist keine Selbstverständlichkeit und absolut nicht unser Verdienst.
Hinweise für die Kontaktaufnahme mit den Lehrpersonen
Im Gespräch mit dem Kollegium ist mir aufgefallen, dass immer wieder ein bestimmtes Thema diskutiert wird: Wie gehen wir mit der Allzeit verfügbar!-Mentalität der heutigen Zeit um? Unsere Handys und zahlreiche Apps erleichtern uns das Leben ungemein– wir können uns ein Leben ohne sie gar nicht mehr vorstellen. «Wie habt ihr eigentlich kommuniziert, als es noch kein Internet und keine Handys gab?», diese Frage stellte mir eines Tages meine damals noch minderjährige Tochter. «Mmh, wir haben richtige Briefe geschrieben und diese zur Post getragen und dann eine, zwei oder mehr Wochen auf einen Rückantwortbrief gewartet.» - «Echt? War das nicht langweilig?» - Heute sind wir uns gewohnt, zu jeder Tages- und Nachtzeit Informationen verschicken zu können. Dann erwarten wir fast blitzartig eine Antwort. Wenn diese nicht kommt, werden wir nervös oder kriegen sogar Angst, der andere könnte vielleicht eingeschnappt sein, oder wir gehen noch von Schlimmerem aus. Wahrscheinlich ist praktisch die ganze Menschheit diesem (Un-)Trend verfallen. Es macht uns unruhig, unstetig, gehetzt - im schlechtesten Fall kann es sogar krank machen. Diesbezüglich sitzen wir alle im gleichen Boot.
Wir wollen gesund bleiben und haben uns deshalb für unserer Schule überlegt, an welchen Tagen und zu welchen Uhrzeiten wir für Sie, liebe Eltern, erreichbar sein möchten. Damit hoffen wir auf etwas mehr Privatsphäre und die nötige Erholung, um am nächsten Tag wieder für Ihre Kinder präsent zu sein. Damit muten wir uns gegenseitig zu, eben nicht Allzeit verfügbar! zu sein. Das wird zu Beginn wohl ungewohnt sein und noch nicht immer gelingen.
Bitte beachten Sie die folgenden Hinweise:
à Während des Unterrichts können grundsätzlich keine Telefonate oder Kurznachrichten entgegengenommen oder beantwortet werden. Die Lehrpersonen sind mit dem Unterrichtsgeschehen und Ihren Kindern vollumfänglich beschäftigt. Sprachnachrichten sind grundsätzlich nicht erwünscht. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis!
à Zu den folgenden Zeiten sind die Lehrpersonen an ihren Unterrichtstagen nach Möglichkeit gerne für Sie da:
Montag bis Freitag
Morgens: ab 06.50 Uhr bis zum Unterrichtsbeginn um 07.20/07.30 Uhr
ab 07.45 Uhr bis zum Unterrichtsbeginn um 08.20 Uhr
Mittags: 13.00 Uhr – 13.30 Uhr
Nachmittags/
Abends: bis 19 Uhr
Allfällige individuelle Abmachungen sind in gegenseitigem Einvernehmen möglich
Wie immer sind wir gerne bereit, mit Ihnen ins Gespräch zu kommen. Oft bewährt es sich, dazu mit der betreffenden Lehrperson oder der Schulleitung einen Termin zu vereinbaren.
Mit freundlichen Grüssen
Fredi Hählen
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Tage der offenen Türe
Liebe Eltern
In den letzten zwei Jahren verlief so einiges coronabedingt nicht so, wie wir uns das im privaten und im berufliche Alltag gewohnt waren. Eine dieser schönen Angewohnheiten an unserer Schule sind die «Tage der offenen Türe», an welchen wir Sie, liebe Eltern, herzlich dazu einladen, einen Unterrichtsbesuch bei Ihrem Kind zu machen. Von den Lehrpersonen liess ich mir sagen, dass diese jeweils rege von Ihnen genutzt werden. Und für die meisten Kinder ist es eine schöne Wertschätzung, von Ihren Eltern dort besucht zu werden, wo sie einen grossen Teil ihrer Zeit verbringen. Es ist eine weitere Möglichkeit, Ihrem Kind auszudrücken, wie wichtig es Ihnen ist.
Sehr gerne wollen wir Ihnen in diesem Schuljahr wieder die Gelegenheit geben, einen solchen Einblick in die Unterrichtsstube zu erhalten, einen eigenen Augenschein zu nehmen, wie Schule und Unterricht heutzutage praktisch funktioniert und was Ihr Kind so alles in der Schule macht.
Um coronabedingt noch etwas mehr auf der sicheren Seite zu sein, haben wir den Termin für diese «Tage der offenen Türe» auf den 17. – 19. Mai 2022 verschoben.
Schon jetzt freuen wir uns auf Ihren Besuch. Ob es dabei dann gewisse Anpassungen braucht (z.B. eine Anmeldung, um die Anzahl der Besuchenden einzuschränken) werden Sie rechtzeitig vorher erfahren.
Wir wünschen Ihnen alles Gute.
Mit freundlichen Grüssen
Die Schule Reutigen-Zwieselberg (Lehrpersonen und Schulleitung)
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Skitag der 3./4. Klasse auf dem Betelberg an der Lenk
Aufgestellt und in freudiger Erwartung machten sich heute Morgen die Schülerinnen und Schüler der 3./4. Klasse in Privatautos von Reutigen an die Lenk. Skischuhe, Skis, Helms, Handschuhe, die Verpflegung aus dem Rucksack - alles wurde von den Eltern liebevoll zurechtgelegt und mitgegeben.
Dank der Elternmitarbeit konnte dieser Anlass aus der Klassenkasse und mit einem Gemeindebeitrag finanziert werden. Vielen herzlichen Dank an alle Eltern, welche sich
freundlicherweise zur Verfügung gestellt haben.
Dieser erlebnisreiche, von Unfällen verschonte Skitag war ein grosser Erfolg! "Ist das eine tolle Klasse!", dieses Kompliment von begleitenden Eltern freute die Lehrpersonen besonders. Die
leuchtenden Augen und geröteten Wangen (nicht nur) der Kindern sprechen eine Sprache für sich!
Vielen Dank auch euch, liebe Lehrerinnen, dass ihr eurer Kinderschar diesen wundervollen Tag beschert habt!
Unser Schlittschuhmorgen
Schlittschuhlaufen - darauf freuen sich die Schüler*innen sowie die Lehrpersonen jedes Jahr.
Schlittschuh laufen gehört einfach zum Winter. Was früher auf zugefrorenen Gewässern möglich war, wird heute in der Eishalle mit Freuden gefrönt.
Direkt zur Eishalle brachte der Bus die Erwartungsfreudigen, und vor der Halle wärmten wir uns mit guter Stimmung auf.
Endlich um 9.00 Uhr durften wir hinein! Viele Kinder nahmen ihre eigenen «Schlöf» mit, andere fassten ihre Grösse bei der Kasse.
Schlittschuhe binden (den Kleinen geben wir da jeweils gerne Unterstützung), Helm montieren, Handschuhe anziehen und …los geht’s!
Das Gleiten auf schmalen Kufen ist herausfordernd, vielseitig und macht einfach Spass. Es heisst das Gleichgewicht finden und zu behalten, auszubalancieren, auf dem Eis zu gleiten, das Tempo den Fähigkeiten anzupassen, etwas Neues wagen – eine Drehung probieren, einen gekonnten Stopp hinzulegen, zu zweit Runden zu drehen oder gar ein Fangspiel auf Eis auszuzetteln.
Für die Anfänger*innen hat es immer genug «Stützböckli», welche schon ein gutes Gefühl von Gleiten hervorzaubern und die Motivation für das weitere Lernen stärkt.
Die Lehrerschaft motiviert und lobt, tröstet bei einem Sturz, mahnt gewagtere Läufer*innen zur Rücksicht und behält die Kinder diskret im Auge.
In der Halle wird zur Musik «geschlöffelt» und draussen in der strahlenden Sonne. Einfach stärkend ist dieser klassenübergreifende Ausflug, jeder hilft jedem und freut sich.
Natürlich gehört zu einem gelungenen Ausflug der gefüllte Rucksack mit Tee oder Punsch und handfester Stärkung – dieser Znüni ist immer was Besonderes.
Die Lehrerschaft freut sich ihrerseits auf « es Kafi ond es Gipfeli».
Nach dieser Kräftigung und Toilettengängen machten sich die Kinder mit neuem Elan auf die «Eispiste».
Abgeschlossen wird der Ausflug auf dem Eis immer mit den von Kindern geliebten «Gummischleckis-Schlittschuhrunden». Süss, klebrig, mässig gesund, dafür heiss geliebt und eine Ausnahme.
Die gute Stimmung im Bus zeigt, dieser Morgen ist ein gelungener Ausflug und wird nächstes Jahr bestimmt wieder eingeplant.
Artikel geschrieben von Frau Lynn Frei, KLP 1.-4. Klasse Zwieselberg
11. Elterninfo (11.02.2022)
Liebe Eltern
Trotz der anhaltend hohen Ansteckungsquote scheint sich die allgemeine Coronasituation zu entspannen und wir dürfen vorsichtig optimistisch guter Dinge sein, dass wir vielleicht das Gröbste hinter uns haben.
In den letzten Wochen, in welchen unsere Schule noch einmal (oder erneut) mit Ausbruchstestungen, Klassenquarantänen und individuellen Isolationen und Quarantänen konfrontiert wurde, spürte ich bei mir einen gewissen wachsenden Groll diesem unsichtbaren Virus gegenüber. Die fast täglich neu dazukommenden positiv getesteten Personen löste viel zusätzliche Arbeit aus, welche mich zunehmend ermüdete und mir zeitweise die Freude an meiner Arbeit rauben wollte.
Bewusst wandte ich mich in solchen Momenten Gedanken zu, welche mir guttaten:
ü Wofür bin ich in meinem Leben besonders dankbar?
ü Was ist das Gute in meinem Leben?
ü Wie kann ich heute mit einer kleinen Geste einen Menschen erfreuen?
ü Wieso wäre es jetzt in diesem Augenblick gut für mich zu lächeln?
ü Worüber kann ich staunen?
Das Erstaunliche passierte, denn mir kamen unzählige schöne Sachen in den Sinn, welche ich trotz der widrigen Umstände in meinem Leben habe. Ich verspürte eine wachsende Zufriedenheit und sogar Glücksgefühle, welche die trüben Gedanken zu verdrängen vermochten. Kennen Sie diese Momente? Momente, in welchen man sich innerlich ganz bewusst dazu entscheidet, den Blick abzuwenden von trübsinnig stimmenden Umständen, und sich leise oder laut zuspricht: «Schau, wie viel Schönes und Gutes du in deinem Leben hast!» In diesen Augenblicken wird mir immer klar, wie rasch sich Gefühle durch meine innere Haltung beeinflussen und verändern lassen. Die widrigen Umstände sind zwar immer noch da, aber sie wirken nicht mehr so bedrohlich und alles bestimmend.
Wir haben uns kürzlich im Kollegium Gedanken darüber gemacht, wann wir in der Schule Glücksmomente erleben. Folgende Situation wurde unter anderem erwähnt: Zusammen über Herausforderungen sprechen und dann schallend darüber lachen, weil man feststellt, dass diese Schwierigkeiten beide betrifft. Das gelingt sicher nicht immer und muss auch nicht immer sein. Dennoch ist es eine erlebbare Tatsache, dass Lachen entspannt, guttut und gesunde Nebenwirkungen hat.
Dass wir Menschen die Fähigkeit haben, uns auch an widrige, nicht lustige Umstände zu gewöhnen, zeigt die Flut an Comics zum Thema «Masken» im Internet.
Die Maskentragpflicht für die 1.-4. Klasse der Volksschulstufe wird ab Montag, 14. Februar 2022, aufgehoben. Die Maskentragpflicht für Schulbesuchende, das Schulpersonal und für die Schülerinnen und Schüler ab der 5. Klasse bleibt bestehen. Ich bin zuversichtlich, dass der Zeitpunkt nicht mehr weit entfernt ist, an welchem auch die 5./6. Klasse und dann auch wir Erwachsene die Masken getrost zuhause liegen lassen dürfen.
Es ist nicht selbstverständlich, dass Sie, liebe Eltern, diese Maskentragpflicht für Ihre Kinder mittragen und mitgetragen haben und damit helfen, dass die Maske eine Nebensache bleibt und der Unterricht mit seinen spannenden, neuen, vielfältigen, lehrreichen Inhalten für Ihre Kinder die Hauptsache ist. Dafür bedanke ich mich herzlich bei Ihnen – auch im Namen aller in der Schule mitwirkenden Personen.
Nach wie vor werden die grundlegenden Hygienemassnahmen wie Händewaschen, Stosslüften und Abstandhalten angemessen an unserer Schule umgesetzt werden.
Verändert hat sich auch nicht, dass kranke Kinder mit entsprechenden Symptomen die Schule nicht besuchen und getestet werden sollten (Verantwortung der Eltern). Schicken Sie Ihre Kinder erst wieder in die Schule, wenn sie 24 h symptomfrei waren. Informationsseite des BAG
Haben Sie offene Fragen? In diesem Dokument der Bildungs- und Kulturdirektion finden Sie zu den häufigsten Fragen die aktuellen Antworten.
Nun wünsche ich Ihnen und Ihrer Familie ein paar erholsame, schöne Sportferientage.
Mit freundlichen Grüssen
Fredi Hählen
Bildquelle: https://www.gigergraphics.ch/files/images/cartoon/gigergraphics-cartoon_schweizermonat_corona.jpg
Informationen des Kantons Bern zu Corona
Hier finden Sie aktuelle Informationen des Kantons Bern zu den Covid-Massnahmen, zum Impfen und Testen sowie häufig gestellte Fragen und Antworten dazu.
Eine Medienmitteilung der BKD vom Mittwoch, 2.2.22:
Erneut hat die BKD wichtige Änderungen hinsichtlich der Coronamassnahmen mitgeteilt (siehe auch die Medienmitteilung der GSI vom 02.02.22):
Im Auftrag der Gesundheits-, Sozial- und Integrationsdirektion (GSI) teilen wir Ihnen mit, dass das Ausbruchstesten ab Montag, 7. Februar 2022, an allen Schulen nicht mehr stattfinden wird.
In Zukunft können sich Schülerinnen und Schüler, die Krankheitssymptome zeigen oder eine Ansteckung vermuten, mit den Erziehungsberechtigten in einem der neuen, regionalen Testzentren oder in einem der weiteren Testorte im Kanton auf das Corona-Virus testen lassen. Das gilt auch für die Lehrpersonen und das Schulpersonal.
Ab morgen Donnerstag, 3. Februar, müssen Personen nicht mehr in Quarantäne gehen, welche im gleichen Haushalt wohnen oder ähnlichen regelmässigen und engen Kontakt zu einer infizierten Person haben.
Weiterhin müssen sich jedoch Personen isolieren, die positiv auf das Virus getestet wurden. Laut dem Kantonsärztlichen Dienst (KAD) dauert eine Isolation nach Symptombeginn mindestens drei Tage und kann erst beendet werden, wenn die betroffene Person am Ende der Isolationszeit 48 Stunden ohne Symptome ist.
Das sind doch für einmal sehr zuversichtlich stimmende Informationen im Corona-Zeitalter. Weitere Massnahmen dürften gemäss Aussagen des Bundesrates bald folgen.
Mit freundlichen Grüssen
Fredi Hählen
Schulleitung Schule Reutigen-Zwieselberg
Eine Medienmitteilung des Kantons Bern vom Donnerstag, 27.1.22:
Aufgrund der epidemiologischen Lage und der Angleichung an die Empfehlungen des Bundes setzt der Kantonsärztliche Dienst (KAD) die Kontaktquarantäne für Schülerinnen und Schüler aus. Laut Empfehlungen des Bundes sollen nur noch Personen aus dem gleichen Haushalt oder engste Bezugspersonen eine fünftägige Quarantäne absolvieren.
Daher wird der Kanton Bern ab Montag, 31. Januar 2022, keine Klassenquarantänen in Schulen mehr anordnen. Dies gilt nicht für individuell angeordnete Quarantänen aufgrund eines engen Kontaktes im Haushalt.
Gemäss der Bildungs- und Kulturdirektion (BKD) kann die Schulleitung nach Rücksprache mit dem Schulinspektorat aus organisatorischen Gründen auf Fernunterricht umstellen. Dies für den Fall, dass ein grosser Teil einer Klasse angesteckt ist oder der Präsenzunterricht aus anderen Gründen nicht mehr sinnvoll durchgeführt werden kann. Die Regeln betreffend der Isolation erkrankter Personen gelten nach wie vor.
«Durch die weite Verbreitung der Omikron-Variante ist es für die Eindämmung der Pandemie nicht mehr zielführend, Massnahmen aufrechtzuerhalten, die kaum mehr von Nutzen sind. Ausserdem wurden mit der Omikron-Variante des Coronavirus viel mildere Verläufe beobachtet», erklärt Kantonsärztin Barbara Grützmacher diesen Schritt. Durch die Aussetzung der Massnahme können für die Kinder und Jugendlichen einfachere und ausgeglichene Lösungen für einen möglichst ungestörten Schulunterricht umgesetzt werden.
Eltern sollen ihre Kinder und Jugendlichen mit Symptomen testen lassen. Bis zum Vorliegen des Testresultats sollen die Getesteten in Selbstisolation gehen. Die Selbstisolation kann bei einem negativen Testresultat sofort beendet werden.
Bei einem positiven Testresultat erhalten die Eltern vom kantonsärztlichen Dienst eine Isolationsanordnung für ihr Kind, mit der Angabe der Dauer dieser Isolation. Kinder sollen nach Abschluss der Isolation trotzdem erst wieder in die Schule kommen, wenn keine weiteren Symptome mehr auftreten.
Gerne erinnere ich Sie daran, dass eine Meldepflicht an die Schulleitung besteht, falls Ihr Kind positiv ist. Das hat bis jetzt auch wunderbar geklappt.
Liebe Eltern, ich schätze Ihre spürbare Unterstützung in diesen für alle nicht einfachen Zeiten sehr - herzlichen Dank!
Mit freundlichen Grüssen
Fredi Hählen
Schulleitung Schule Reutigen-Zwieselberg
Schlittschuhlaufen und Wassereimer
10. Elterninfo (19.01.2022)
Die Verlängerung erfolgt aufgrund der nach wie vor anhaltenden epidemiologischen Unsicherheit und den hohen Omikron-Fallzahlen. Oberstes Ziel ist, den bestmöglichen Gesundheitsschutz für Kinder, Eltern und das Schulpersonal zu gewährleisten und den Präsenzunterricht aufrecht zu erhalten.
Es ist nicht selbstverständlich, wie gut unsere Schülerinnen und Schüler ab der 1. Klasse offensichtlich mit dieser Maskentragpflicht umgehen können. Dazu tragen Sie als Eltern einen ganz wesentlichen Teil bei. Gerne frage ich zwischendurch Kinder im Schulkorridor, wie sie mit der Maske zurechtkommen. Immer wieder höre ich: "Mmh, angenehm ist sie nicht. Aber es geht schon! Wir dürfen ja jederzeit Maskenpausen machen." und schon sind sie wieder weg. Sicher gibt es auch Kinder, welche mehr Mühe bekunden. Ihr Kind darf dann direkt zur Lehrerin gehen - vielleicht braucht es dabei auch Ihre Unterstützung.
Wenn alle Stricke reissen sollten...
Ich wünsche Ihnen weiterhin eine gute und gesunde Winterzeit.
Mit freundlichen Grüssen
Fredi Hählen
Schulleitung, Schule Reutigen-Zwieselberg
9. Elterninfo (07.01.2022)
Liebe Eltern
Ich wünsche Ihnen von Herzen alles Gute fürs 2022.
Das neue Jahr ist noch jung und vielleicht gehören Sie auch zu denjenigen, welche sich Jahr um Jahr gute Vorsätze vornehmen, welche dann häufig mehr schlecht als recht umgesetzt werden. Kürzlich hörte ich im Radio eine Sendung zu diesem Thema. Häufig seien unsere Vorsätze zu allgemein und unpräzise formuliert. Ich fühlte mich ertappt: „Ich will mehr Zeit mit meinen Kindern verbringen“ hat nämlich bei mir nicht wirklich funktioniert. Erfolgversprechender seien konkretisierte Aussagen wie „Jeden Dienstagabend um 19 Uhr gehe ich mit meinen Kindern ins Hallenbad!“. Tatsächlich habe ich das damals eine Zeitlang so gemacht. Wir erlebten viel Lustiges zusammen und genossen die gemeinsame Zeit – gerne denke ich an diese Momente zurück. Wer weiss? Vielleicht haben sie gerade Lust bekommen, Ihre guten Vorsätze fürs 2022 erfolgversprechend(er) zu formulieren.
Maskentragpflicht ab der 1. Klasse
Sie wurden bereits am 23.12.21 in einer Elterninfo darüber informiert, dass der Regierungsrat die Einführung einer Maskentragpflicht ab der 1. Klasse entschieden hat. Diese gilt ab dem Schulstart am Montag, 10. Januar 2022, in allen Innenräumen (Schulareal/Pausenplatz ausgenommen).
Die Schülerinnen und Schüler der 5./6. Klasse kennen die Maskenpflicht bereits – diese wird bei ihnen wie bisher umgesetzt.
Ihr Kind der 1./2., 3./4. Klasse in Reutigen oder der 1.-4. Klasse in Zwieselberg wird am Montagmorgen beim Schulhauseingang genügend Masken für eine ganze Schulwoche in einer Tüte erhalten. Die Lehrerinnen werden dabei behilflich sein, dass ihr Kind die Maske korrekt trägt, und wo immer möglich Verschnaufpausen im Gang oder an der frischen Luft ermöglichen. Die Tüte mit den Masken für eine Woche wird Ihr Kind zu Hause aufbewahren und jeweils pro Halbtag nur eine Maske mit in die Schule nehmen.
Vielen Dank, wenn Sie Ihr Kind dabei unterstützen und damit dazu beitragen, dass wir einen möglichst normalen Schulbetrieb aufrechterhalten und eine Schliessung der Schule vermeiden können.
Selbstverständlich müssen wir als Schule ein allfälliges Attest für eine Maskendispens akzeptieren und diese ermöglichen. Es ist nicht unsere Aufgabe, die Beweggründe für eine Maskendispens in Frage zu stellen.
Dennoch ist mir wichtig aufzuzeigen, dass eine Maskendispens nicht nur Sie und Ihr Kind betreffen, sondern jedes einzelne Kind in der Klasse und ganz fest auch die Lehrpersonen und die Unterrichtsorganisation:
Unsere Erfahrung hat gezeigt, dass es bereits bei einem bis zwei Kindern pro Klasse ohne Maske schwierig wird, die Abstände zu den anderen Kindern einzuhalten. Der Verzicht auf eine Maske verunmöglicht die Teilnahme an wesentlichen methodischen Unterrichtsformen wie Kreissituationen, Partner- oder Gruppenarbeiten (im Sport z.B. Gruppenspiele oder Kontaktsportarten), denn Kinder ohne Masken müssen -wenn immer möglich- 1.5m Abstand zu den anderen haben. Diese Distanz zu den anderen kann zudem von Kindern als unnatürlich und belastend empfunden werden. Wenn zudem mehrere Kinder mit einer Maskendispens in derselben Klasse unterrichtet werden müssen, wird der Unterricht für alle nur unter sehr erschwerten Bedingungen oder nicht mehr möglich sein.
Selbstverständlich werden auch die grundlegenden Hygienemassnahmen wie Händewaschen, Stosslüften und Abstandhalten weiterhin angemessen an unserer Schule umgesetzt.
Gerne erinnere ich Sie auch daran, dass kranke Kinder mit entsprechenden Symptomen die Schule nicht besuchen und getestet werden sollten (Verantwortung der Eltern). Informationsseite des BAG
Das Inselspital hat ein Tool für Eltern, die unsicher sind, wie ihr krankes Kind zu behandeln ist, entwickelt: www.coronabambini.ch.
Haben Sie offene Fragen? In diesem Dokument der Bildungs- und Kulturdirektion finden Sie zu den häufigsten Fragen die aktuellen Antworten. Ansonsten dürfen Sie sich natürlich auch an die Lehrpersonen Ihres Kindes wenden (oder siehe auch die Elterninfo vom 23.12.21).
Gleich untenstehend finden sie eine weitere ausserordentliche Information durch die Schulbehörde.
Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie eine gute Zeit.
Mit freundlichen Grüssen
Fredi Hählen
Bildquelle: https://www.stadt.sg.ch/news/stsg_home/2020/10/maskentragpflicht/_jcr_content/newsdetail/image.originalsize.jpg
Ausserordentliche Information durch die Schulbehörde
Medienmitteilung der BKD vom 5. Januar 2022:
Schulen können selbständig repetitive Coronatests durchführen
Die Gesundheits-, Sozial- und Integrationsdirektion (GSI) des Kantons Bern hat mit dem Leistungserbringer «Together we Test» (TwT) einen Vertrag für die Durchführung von regelmässigen Coronatests in den Schulen im Kanton Bern unterzeichnet. Ab dem 10. Januar 2022 können sich Schulen bei TwT für repetitive Testungen anmelden. Es steht den Schulen frei, entweder repetitive Coronatests durchzuführen oder das kantonale Ausbruchstesten zu nutzen. Es wird jedoch keine vom Kanton organisierte spezifische Lösung für diese Durchtestungen wie im Jahr 2021 geben, sondern eine Standardlösung, die von den Schulleitungen mit dem Partner TwT selbständig zu organisieren ist. Repetitive Tests müssen zwei Mal pro Woche durchgeführt werden und sind für die Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer sowie das Schulpersonal obligatorisch.
Die Eckpunkte der Lösung sind wie folgt:
• Der Kanton wird in zwei Regionen mit zwei fixen Testtagen eingeteilt
• Das Pooling wird vom Labor übernommen. Neu wird mit Rückstellproben gearbeitet. Dabei werden die Speichelproben nach dem Pooling zu einem Teil zurückbehalten und bei positivem Poolergebnis direkt einzeln ausgewertet. Somit entfallen die zusätzlichen Einzeltests bei positivem Pool. Dies bedingt, dass die einzelnen Speichelproben auf der TwT-Plattform mit den Angaben zu den einzelnen Schülerinnen und Schülern hinterlegt werden.
• Für den Transport aller Proben ins Labor steht ein Kurierdienst zur Verfügung, der die Proben bei den Schulen abholt.
Keine Änderungen bei den Quarantänemassnahmen
Schulen, die am repetitiven Testen teilnehmen, können sich nicht gleichzeitig am Ausbruchstesten des Kantons beteiligen. Die Schulleitungen melden weiterhin alle positiven Fälle an den Kanton. Die Quarantäneregeln gelten unabhängig von der Testmethode und sehen vor, dass spätestens ab vier positiven Fällen in einer Klasse eine Quarantäne angeordnet wird. Der Kantonsärztliche Dienst entscheidet fallbezogen, ob und wann Quarantänemassnahmen verschärft oder gelockert werden müssen.
Vorläufiger Entscheid gegen repetitive Tests
In Absprache mit den Schulbehörden und auch im Austausch mit der Schule Wimmis haben wir entschieden, vorerst beim Ausbruchstesten zu bleiben.
Begründung:
· Am Montag kommt mit der erweiterten Maskenpflicht ab der 1. Klasse eine nicht unerhebliche, einschneidende neue Massnahme. Diese soll mit der notwendigen Achtsamkeit eingeführt werden. Mit der Teilnahme am Ausbruchstesten und der Maskenpflicht haben wir angemessene Schutzmassnahmen.
· Die Medienmitteilung kommt erneut zeitlich sehr knapp. Eine Organisation bis zum Schulstart ist unmöglich.
· Die Schulleitung wird ein weiteres Mal nicht unterstützt durch den Kanton: „Die regelmässigen Corona-Tests sind gemäss GSI durch die Schulleitungen mit dem Partner selbständig zu organisieren.“ Die Ressourcen für die Umsetzung dieser Massnahmen sind nicht vorhanden.
· Ein späterer Einstieg in die repetitiven Tests bei vermehrten Coronafällen ist möglich.
Wenden Sie sich bei Fragen zu dieser Information entweder
an Ernst Scheuermeier (Schulkommissionspräsident, 079 223 17 44) oder
Eva Schäfer (Vize-Schulkommissionspräsidentin, 079 534 41 18).
8. Elterninfo (23.12.2021)
Liebe Eltern
Erneut haben wir Post von der Bildungs- und Kulturdirektion erhalten:
Maskentragpflicht ab Montag, 10. Januar
Aufgrund der rasant steigenden Coronafälle vor allem durch die Omikron-Variante hat der Regierungsrat gestern entschieden, eine Maskenpflicht ab der 1. Klasse einzuführen. Diese wird ab dem Schulstart am Montag, 10. Januar 2022, gelten.
Warum?
Die Massnahme soll dazu beitragen, die Ausbreitung des Coronavirus an den Schulen einzudämmen und einen zusätzlichen Schutz für Kinder, Eltern und das Schulpersonal zu gewährleisten. Der Präsenzunterricht soll unter bestmöglichem Gesundheitsschutz aufrechterhalten werden. Die Massnahme gilt vorläufig bis am 24. Januar 2022.
Kindermasken
Die Schule wird genügend Kindermasken zur Verfügung stellen, so dass Ihr Kind pro Halbtag eine neue Maske tragen kann. Die Masken müssen auch mit genügend Abstand im Unterricht und in den Schulhausgängen getragen werden.
Textilmasken?
Falls Sie Ihrem Kind eine Textilmaske mitgeben möchten, so ist das möglich. Textilmasken, welche die Empfehlungen der Swiss National Covid-19-Task Force erfüllen, sind gegenüber anderen Textilmasken, wie insbesondere Eigenanfertigungen, zu bevorzugen. Schals oder andere unspezifische Textilien gelten nicht als Gesichtsmaske.
Maskenpausen?
Wir wissen, dass die Masken mühsam sind, können es aber einfach nicht ändern. Die Lehrerinnen sind sensibilisiert und werden wo immer möglich Verschnaufpausen im Gang oder an der frischen Luft ermöglichen.
Dispensation vom Präsenzunterricht?
Eine Dispensation vom Präsenzunterricht ist aufgrund der Maskentragpflicht nicht möglich (siehe Art. 4 der Direktionsverordnung vom 16. März 2007 über Absenzen und Dispensationen in der Volksschule).
Viele weitere Fragen werden in diesem regelmässig aktualisierten Fragekatalog der Bildungs- und Kulturdirektion beantwortet.
Wir alle wünschen uns seit Monaten, dass diese Pandemie ein Ende nimmt und wir unser Leben in der Gemeinschaft mit anderen Menschen wieder unbeschwerter gestalten können. Niemand von uns freut sich über Massnahmen, welche uns alle darin einschränken. Und doch glaube ich, dass uns allen der Ernst der Lage bewusst ist und wir alle gerne unseren bestmöglichen Beitrag dazu leisten, dass diese Pandemie in naher Zukunft Geschichte sein wird. Vielen herzlichen Dank für Ihr Mittragen dieser vom Kanton verordneten Massnahmen.
Dieses Schreiben wollte und konnte ich Ihnen vor Weihnachten leider nicht vorenthalten, weil mir eine zeitnahe und direkte Information von unserer Seite her sehr wichtig ist.
Corona hat aber nicht das letzte Wort!
Trotz allem wünsche ich Ihnen gesunde, erholsame und besinnliche Festtage und einen glücklichen Start ins 2022 – möge es Ihnen viel Schönes und Wohltuendes bescheren.
Mit freundlichen Grüssen
Fredi Hählen
Schulleitung Schule Reutigen-Zwieselberg
Weihnachtslieder - gesungen von der 3./4. Klasse
Unsere diesjährigen Weihnachtsanlässe müssen zwar abgesagt werden. Das hindert die 3./4. Klasse nicht, zusammen mit Frau Madeleine Stauffer und Frau Charlotte Zürcher (musikalische Begleitung), Ihnen hier zwei ihrer erlernten Weihnachtslieder zu präsentieren. Hören Sie gerade selbst, wie schön das tönt!
Unsere diesjährigen Weihnachtsanlässe müssen leider abgesagt werden!
Liebe Eltern
Wie ich Ihnen heute Morgen geschrieben habe: zuverlässiges Planen ist momentan fast nicht möglich.
Wir haben eben gerade neue Informationen der Bildungs- und Kulturdirektion (BKD) erhalten:
noch früherer Beginn der Weihnachtsferien
Um die Infektionsketten zu unterbrechen und Ihren Kindern und Ihnen eine möglichst sichere Weihnachtszeit zu gewährleisten, beginnen die Winterferien bereits am
Montag, 20. Dezember 2021. Der
letzte Schultag ist somit am
Freitag, 17. Dezember 2021.
Das schulfreie Zeitfenster bis Weihnachten erhöht die Sicherheit für die Festtage. Vor dem 24. Dezember bleibt mehr Zeit für ein allfälliges Erkennen von Symptomen, das Testen und den Erhalt von
Testresultaten.
Externes Betreuungsangebot
Falls Sie
zwischen dem Montag, 20. Dezember und dem Donnerstag, 23.
Dezember, auf ein externes Betreuungsangebot angewiesen sind, melden Sie sich bitte bis am Freitag, 17.
Dezember bei der zuständigen Klassenlehrperson. Am Freitag, 24. Dezember gibt es kein Betreuungsangebot, da dieser Morgen sowieso nach
Jahresplan schulfrei gewesen wäre.
Weihnachtsanlässe abgesagt
Die Weihnachtsanlässe können in der geplanten Form nicht stattfinden und werden deshalb abgesagt. Die Lehrpersonen werden individuell innerhalb der Klassen den Abschluss dieses langen 2. Quartals gestalten.
Nach den Winterferien beginnt der Unterricht wieder am Montag, 10. Januar 2022.
Auch heute soll der Blick auf das Gute und Schöne nicht verloren gehen (siehe unten)!
Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie weiterhin alles Gute.
Die Lehrerinnen und die Schulleitung der Schule Reutigen-Zwieselberg
Lebkuchen verzieren
Mit grosser Kreativität und viel Einsatz haben die Kindergartenkinder die tollen Lebkuchenfiguren zum Leben erweckt. Alle Materialien wurden von der Confiserie Steinmann geliefert - merci vielmal!
Samichlous und Weihnachtsengel
Mit viel Liebe zum Detail, viel Glitzer und Fantasie haben die Schülerinnen und Schüler der 1./2. Klasse wahre Kunstwerke hergestellt. Die kindliche Ausdrucksfähigkeit berührt und erfreut unser Herz!
7. Elterninfo (10.12.2021)
Liebe Eltern
Wir haben neue Informationen der Bildungs- und Kulturdirektion (BKD) erhalten bezüglich:
Ausbruchstesten und Klassenquarantäne
Neu wird von der Gesundheitsdirektion (GSI) schon ab zwei positiv getesteten Schüler*innen in einer Klasse eine Ausbruchstestung angeordnet.
Ab vier positiv getesteten Schüler*innen in einer Klasse gibt es eine Klassenquarantäne, unabhängig davon, ob eine Testung bereits stattgefunden hat – weitere Tests entfallen
hierbei. Weitere Informationen finden Sie hier.
Früherer Beginn der Weihnachtsferien
Um die Infektionsketten zu unterbrechen und Ihren Kindern und Ihnen eine möglichst sichere Weihnachtszeit zu gewährleisten, beginnen die Winterferien bereits am Mittwoch, 22. Dezember
2021. Der letzte Schultag ist somit am Dienstag, 21. Dezember 2021. Das schulfreie Zeitfenster bis Weihnachten erhöht die Sicherheit für die Festtage. Vor dem 24. Dezember bleibt
mehr Zeit für ein allfälliges Erkennen von Symptomen, das Testen und den Erhalt von Testresultaten.
Externes Betreuungsangebot
Falls Sie am Mittwoch, 22. Dezember, und/ oder Donnerstag, 23. Dezember, auf ein externes Betreuungsangebot angewiesen sind, melden Sie sich bitte bis am Mittwoch, 15.
Dezember bei der zuständigen Klassenlehrperson. Am Freitag, 24. Dezember gibt es kein Betreuungsangebot, da dieser Morgen sowieso nach Jahresplan schulfrei gewesen
wäre.
Nach den Winterferien beginnt der Unterricht wieder am Montag, 10. Januar 2022.
Trotz der Corona-Umständen gibt es so viel Gutes und Schönes in unseren Leben – lasst uns einander dabei helfen, den Blick darauf nicht zu verlieren!
Einen berührenden Ausdruck davon erhalten wir beispielsweise durch diese Zeichnungen aus der 1./2. Klasse (siehe unten - weitere Bilder werden folgen).
Mit freundlichen Grüssen
Fredi Hählen
"Samichlous, du liebe Maa, ...?"
Welch ein Glück, wer den Samichlous im Gandwald antreffen und ein paar besondere Momente mit ihm verbringen darf. Den Kindergartenkindern ist das gelungen - aber schauen Sie doch gerade selbst...
Wintermorgen
Da der Schlittschuhmorgen der ganzen Schule einmal mehr abgesagt werden musste, hat die 5./6. Klasse umgeplant einen zauberhaft winterlichen Morgen im verschneiten Gandwald verbracht. Der Schnee, das kleine Feuer und ein Wald-Lotto brachten die Augen der Kinder zum Leuchten.
Schneegestöber auf dem Pausenplatz
Auch das ist Schule - eben "draussenschule"!
Advents- und Weihnachtsschmuck für Klein und Gross
Unter fachlicher Anleitung und mit einem Berg vielfältiger Materialien durften in dieser Woche gleich die ganze Schar der 3./4. Klasse und nun heute Nachmittag alle Lehrerinnen und die Schulleitung bemerkenswerten, wunderschönen Advents- und Weihnachtsschmuck herstellen. Klein und Gross staunten und freuten sich über die gelungenen Ergebnisse. Advent - du darfst kommen!
Wundersame, heimelige Erzählnacht im Schulhaus Zwieselberg
Am Freitagabend vom 12. November konnte niemand ahnen, dass sich im Schulhaus die Kinder der 1. bis 4. Klasse zusammen mit ihren Lehrerinnen, Frau Lynn Frei und Frau Adina Schlott, im Klassenzimmer zu einer besonderen Erzählnacht trafen. Für einmal leuchtete nicht die übliche Zimmerbeleuchtung, sondern Dutzende von Kerzen erzeugten zusammen mit dem herrlichen Duft von (alkoholfreiem ;-)) Punch eine geheimnisvolle, urige, wundersame und heimelige Stimmung. Die Kinder hörten mit glänzenden Augen gebannt den erzählten Geschichten zu, schauten interessiert auf die dazu gehörenden Bilder und liessen ihrer Fantasie freien Lauf beim Weiterspinnen der Geschichten. Ein wunderbarer Abend, an welchem über verschiedene Geschichten nachgedacht und ein persönlicher Bezug zum eigenen Leben gemacht werden konnte. Auch das: ein Beispiel für "draussenschule" - zwar nicht im eigentlichen Sinn des Wortes "draussen", aber es wurde darüber gesprochen, was denn diese Geschichten mit jedem Einzelnen -eben draussen im Leben- zu tun haben könnte. Merci vielmal, liebe Frau Frei und Frau Schlott, für euren Einsatz! Wir sind sicher, dass sich die Kinder noch lange an dieses schöne Ereignis erinnern werden.
6. Elterninfo (16.11.2021)
Liebe Eltern
Bereits haben wir fast die Hälfte des 2. Quartals geschafft – und ich finde, Ihre Kinder und unsere Lehrpersonen haben diese grösstenteils sehr gut gemeistert.
Kürzlich hat mich eine Lehrerin in ihr Klassenzimmer gerufen, weil sie mir zeigen wollte, wie ihre Klasse gerade eine schwierige soziale Situation angepackt hat und die Schülerinnen und Schüler übersprudelnd vor Ideen konkrete Lösungsvorschläge gemacht haben. Die vor Begeisterung strahlenden Augen der Lehrerin berührten mich zutiefst – und diese Situation ist kein Einzelfall an unserer Schule. Immer wieder erhalte ich auf meinem Handy tolle Bilder von Erlebnissen unserer Lehrpersonen mit ihren Klassen, welche diese mir nicht vorenthalten wollen. Oder ein Schüler kommt extra in mein Büro, um mir zu zeigen, was sie gerade Originelles in der Klasse gebastelt haben. Damit darf ich jedes Mal ein Stück teilhaben an unserem Schulleben und erlebe viel Gelingendes und Schönes.
Elternanlass mit Simone Wampfler
„Kurzweilig“, „erfrischend“, „tiefgründig“, „aufschlussreich“, „überraschend interaktiv“ sind nur einige Ausdrücke, welche den gestrigen digi-
talen Elternanlass zum Thema „Was macht mein Kind stark?“ mit Simone Wampfler umschreiben. Eltern, die nicht daran teilnehmen konnten, äusserten den Wunsch, ob dieser aufgezeichnet werden könnte. In der Mail an Sie, liebe Eltern, können Sie sich den Input von Simone Wampfler gerne innerhalb der nächsten sieben Tagen anschauen. Bedenken Sie, dass aus urheberrechtlichen Gründen keine dauerhafte Abspeicherung auf Ihrer Festplatte oder eine Weitergabe erlaubt ist. Gleichzeitig stellt Simone Wampfler Ihnen auch ihre Präsentation mit zahlreichen hilfreichen Gedanken zum Thema zur Verfügung (ebenfalls in der Mail).
Abbildung: Beiträge der teilnehmenden Eltern und Lehrpersonen während dem gestrigen Elternanlass
Der Schulweg
Letzte Woche fielen mir zwei Mädchen auf, welche auf dem Schulweg waren und dabei offensichtlich sehr gebannt auf etwas starrten, was sich auf dem Trottoir befand. Beim Näherkommen stellte ich fest, dass es sich um einen Regenwurm handelte, welcher sich dort windete. Es erinnerte mich an meine eigene Kindheit, in welcher mein Zwillingsbruder und ich regelmässig viermal pro Tag einen halbstündigen Fussmarsch an einer stark befahrenen Strasse zurücklegten. Ich habe unzählige Erinnerungen an diesen Schulweg – so verhandelten wir einmal, welche Mädchen aus unserer Nachbarschaft wir einmal heiraten werden. Ein anderes Mal beobachtete ich interessiert, was mit einem Schieferstein passiert, wenn ich ihn gekonnt über die Strasse pfeffere, und rannte entsetzt weg, als der Stein in eine Scheibe flog und diese dabei klirrend kaputt ging. Die beiden Ereignisse waren prägend, denn ich lernte zu verhandeln (es blieb dann zwar doch nur bei den Hochzeitsplänen) und ich lernte, Verantwortung für ein Missgeschick zu übernehmen (höchst ungern, aber zur grossen
Entlastung meines Gewissens entschuldigte ich mich später bei den Besitzern der Scheibe und erlebte ihren Grossmut). Niemals hätte ich diese Erlebnisse gemacht und für mein Leben gelernt, wenn mich meine Eltern mit dem Auto in die Schule gebracht hätten.
In den letzten Wochen haben wir beobachtet, dass wieder vermehrt Kinder mit dem
Auto in die Schule gebracht werden. Dabei gibt es Eltern, welche in den schmalen Schulhausweg fahren und damit und bei den Wendemanövern die Kinder gefährden, welche auf dem Weg in die Schule sind.
Bitte lassen Sie Ihre Kinder den Schulweg mit allen ihren Sinnen und in ihrem Tempo erleben und führen Sie sie nur in Ausnahmefällen mit dem Auto zur Schule. Selbstverständlich gibt es begründete Situationen für das Elterntaxi – in solchen Fällen bitten wir Sie jedoch, Ihr Kind auf dem Viehschauplatz auszuladen.
Damit Kinder sicher zur Schule und nach Hause kommen, sind wir Erwachsenen gefragt: Als Eltern oder Betreuungspersonen, als Lehrpersonen, als Verkehrsinstruktorinnen und -instruktoren oder Behörden. Bei Dunkelheit, Nebel und Regen sind Lichter unabdingbar – helle Kleider samt reflektierenden Materialien erhöhen die Sichtbarkeit zusätzlich. Hier finden Sie weitere wichtige Sicherheitshinweise.
Ich wünsche Ihnen viele schöne und starke Momente für Ihr Kind, für Sie und Ihre Familien.
Mit freundlichen Grüssen
Fredi Hählen
Bildquellen:g https://www.elternwissen.com/fileadmin/content/magazin/03h_erziehung; https://www.vcs-ag.ch/fileadmin/user_upload/30_ratgeber/41_schule/Schul_-_staerke_und_selbstbewusstsein_27424996_copyweg_06.jpg
Fabelhaft schmecken ein Apfel und Apfelsaft!
Der Apfel ist nicht nur die beliebteste Frucht in der Schweiz – sie ist auch die älteste kultivierte Frucht. Es ranken sich viele Geschichten und Erzählungen um diese Frucht. Denken Sie nur an Adam und Eva oder Schneewittchen.
Die Äpfel, die wir im Laden kaufen, wachsen an Niederstammbäumen und werden als Obst verkauft.
Hochstammbäume sind meist ältere Bäume und ein Hotspot für die Biodiversität. Die meisten Äpfeln diesen Bäumen werden zu Most verarbeitet.
Dieses Schuljahr beobachten wir in der Hostet von Familie Schäfer die Äpfel genau.
Die Kinder konnten es kaum erwarten, endlich einen Apfel zu probieren.
Es gibt doch nichts Besseres als einen Apfel frisch vom Baum.
Nach den Herbstferien haben wir in der Schule mit Freuden 10 Apfelsorten degustiert, beschrieben (süss, süss-sauer, saftig, knackig…) und Punkte verteilt. Es kamen auch Apfelsorten dazu, welche wir noch gar nicht kannten. So zum Beispiel «Kanzi» und «Kisssabell». Tatsächlich wurde «Kissabell» Sieger. Er war der Liebling aller Schüler und Schülerinnen J
Am Mittwoch durften wir die Mosterei Bruni in Oberstocken besuchen und bei der Herstellung von Apfelsaft dabei sein. Dies in natura zu sehen, hilft doch viel mehr zum Verständnis. Es war sehr interessant und spannend. An Ort und Stelle durften wir frischgepressten, naturtrüben Apfelsaft probieren– sooo lecker!
Schliesslich gab es noch einen kleinen Apfelsaft mit nach Hause. Das war ein toller Schulausflug! Ganz herzlichen Dank an Familie Bruni.
«Solche Sachen könnten wir noch mehr machen,» meinten die Kinder.
Ja, diese Begeisterung verstehen wir.
Oktober, Schule Zwieselberg, Lynn Frei
5. Elterninfo (14.10.2021)
Liebe Eltern
Das Wort „Ferien“ stammt aus dem Lateinischen und bedeutet in seiner ursprünglichen Bedeutung „Festtage, Ruhetage – für religiöse Handlungen bestimmte Tage“.
Würde mich jemand nach der Bedeutung des deutschen Wortes „Ferien“ fragen, so würde ich wohl sagen: „Ferien sind immer wiederkehrende Tage oder Wochen am Stück, an welchen ich nicht arbeite und mich erhole.“ Den modernen Begriff „Ferien“ setzen wir also nicht mehr gleich mit einem Ruhetag, welcher für religiöse Handlungen bestimmt ist – Ostern, Pfingsten oder Weihnachten sind für uns „Feiertage“.
Mir gefallen alle Beschreibungen des Wortes „Ferien“, denn üblicherweise sind Ferien ja etwas Besonderes, weil sie den normalen Alltag unterbrechen. Egal, ob wir unsere Ferien mit vielen Aktivitäten füllen oder bewusst das Nichtstun geniessen, das Ziel ist, dass wir uns körperlich und seelisch erholen und unser Energiefass füllen können. So ausgeruht in den Alltag zurückzukehren, das erhoffen wir uns von unseren Ferien.
Auch Ihr Kind braucht solche Erholungszeiten und es muss sein Energiefass wieder füllen. Wissen Sie, was dieses bei Ihrem Kind leert und wie es ihn wieder füllen kann? Vielleicht braucht es dazu viel Bewegung – oder nur ein gutes Buch? Zeit für sich – oder mit Ihnen oder anderen Kindern?
Genauso wichtig ist es, das Energiefass während des (Schul)alltags immer wieder füllen zu können. D.h. Ihr Kind ist auch während des Schullalltags immer wieder auf „Ferien“, kleine Oasen zur Erholung, angewiesen. Ich behaupte, dass diese sogar täglich nötig sind. Es sind die Dinge, welche Ihr Kind immer wieder freiwillig und mit Begeisterung macht.
Wir starten nächsten Montag in das 2. Quartal dieses Schuljahres, welches wesentlich länger dauert als das 1. Quartal. Ich wünsche Ihrem Kind und Ihnen, dass sie erholt und mit einem randvollen Energiefass starten dürfen. Möge es Ihrem Kind, Ihnen und uns immer wieder gelingen, dieses wieder zu füllen.
„Wie stärke ich mein Kind – auch in oder trotz Coronazeiten?“
Am Montag, 15. November 2021, 19.30 – 21.00 Uhr, findet wie bereits angekündigt an unserer Schule ein spannender, interaktiver Elternanlass statt. Nebst einem hilfreichen Input von Frau Simone Wampfler werden wir Zeit haben, ungezwungen über unsere eigenen Erfahrungen auszutauschen – wer das möchte. Ihr Kind wird Ihnen bald die Einladung mit einem Anmeldetalon nach Hause bringen.
Corona
Der Kanton Bern hat das Vorgehen bei Corona-Ansteckungen an den Schulen den neuesten Erkenntnissen und dem aktuellen Stand der Pandemie angepasst. Dazu habe ich Ihnen den Brief des Kantons an Sie als Eltern und Erziehungsberechtigte ebenfalls dieser Mail angehängt. Sie finden ihn auch hier.
Kurz zusammengefasst gibt es folgende Anpassungen:
1. Bei 1 bis 2 positiv getesteten Personen in einer Klasse innert 5 Tagen
à Kindergarten bis 4. Klasse: keine Massnahmen
à ab der 5. Klasse: Maskenpflicht für sieben Tage (auch für Geimpfte/Genesene), die Klasse wird nicht in Quarantäne geschickt.
2. Bei 3 oder mehr positiv getesteten Personen in einer Klasse innert 5 Tagen
à Alle Kinder der Klasse und die Lehrpersonen werden in der Schule obligatorisch 3 x getestet (Einzel-PCR-Speicheltests). Nicht getestet werden Geimpfte/Genesene ohne Symptome.
à Die Tests werden während des Unterrichts in der Schule durchgeführt. Ihr Kind muss nicht zuhause auf das Testergebnis warten. Es besucht den Unterricht weiter – ausser, wenn es Symptome hat.
à Wenn Sie oder Ihr Kind die obligatorischen Tests ablehnen, ordnet der Kanton eine Quarantäne von 10 Tagen für Ihr Kind an.
Im Brief des Kantons werden zahlreiche relevante Fragen beantwortet. Darf ich Sie bitten, zuerst dort zu überprüfen, ob Sie Antworten auf Ihre Fragen erhalten? Ansonsten dürfen Sie natürlich gerne auch bei mir nachfragen. Ich werde mich bemühen, Sie wie bisher raschmöglichst zu informieren, wenn dies erforderlich ist.
Ich wünsche Ihrem Kind, Ihnen und unserer Schule ein gelingendes, in jeder Hinsicht erfolgreiches, lehrreiches 2. Quartal.
Mit freundlichen Grüssen
Fredi Hählen
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Text-/Bildquellen: https://www.duden.de/rechtschreibung/Ferien, https://encrypted-tbn0.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcQEF98ybp_oIFpORnQWQmBpxFBu6N29Yvi8FvMsFJlpb5bkp8atNmmuTKIw1aqAIHOOfpU&usqp=CAU, https://www.rnrglatt.ch/wp-content/uploads/2020/07/corona.jpg
4. Elterninfo (24.09.2021)
Liebe Eltern
Schon geht das 1. Quartal des laufenden Schuljahres zu Ende – reich befrachtet mit vielen kleineren und grösseren Ereignissen. Nicht alles hätten wir uns selbst gewünscht und ausgewählt. Aber genau so ist doch das Leben: bunt, vielfältig, spannend– und auch (manchmal) herausfordernd, unvorhersehbar, unberechenbar.
Ihre Kinder haben zahlreiche Erfahrungen gemacht, Neues erfahren und emsig geübt und gelernt – sei das in den Schulfächern oder im Umgang mit den anderen. Unsere Lehrerinnen haben alles gegeben, um Ihre Kinder dabei zu unterstützen. Immer wieder nahm ich gute Stimmungen in den Klassen wahr, wenn ich durch den Schulkorridor ging. Sie als Eltern haben Ihre Kinder begleitet, haben ihnen zugehört, wenn sie von Erlebnissen in der Schule erzählten, sie ermutigt, getröstet, in die Arme genommen, wenn Ihr Kind das brauchte.
Unsere Schule begeistert mich, weil ich spüre, dass Sie als Eltern und wir als Schule gemeinsam am gleichen Strick ziehen, um alles daran zu setzen, dass es Ihren Kindern gut geht. Wir sind guter Dinge, dass dies auch im nächsten Quartal so sein wird. Herzlichen Dank für Ihre Mithilfe, für Ihre in Worten ausgedrückte Wertschätzung den Lehrerinnen und mir als Schulleiter gegenüber! Sind wir doch ehrlich – wer freut sich nicht über ein ernstgemeintes Kompliment. „Von einem guten Kompliment kann ich zwei Monate leben!“, soll Mark Twain gesagt haben. Bei mir jedenfalls ist das so.
Zwei wichtige Ankündigungen
Vorinformation:
„Wie stärke ich mein Kind – auch in oder trotz Coronazeiten?“
Am Montag, 15. November 2021, 19.30 – 21.00 Uhr, findet an unserer Schule ein spannender, interaktiver Elternanlass statt. Reservieren Sie sich unbedingt dieses Datum. Nebst einem hilfreichen Input von Frau Simone Wampfler (die Eltern der 3./4. Klasse kennen sie vom Infoabend) werden wir Zeit haben, ungezwungen in kleinen Gruppen über unsere eigenen Erfahrungen auszutauschen – wer das möchte. Frau Simone Wampfler ist Regionalleiterin des Schweizerischen Instituts für Gewaltprävention SIG. Es gelingt ihr mit ihrer natürlichen, gewinnenden Art sofort, ihre Zuhörerinnen und Zuhörer zu packen. Sie ist „eine von uns“, denn als Mutter ist sie mit ihren Kindern gleich herausgefordert wie wir und weiss, welche Herausforderungen Sie als Eltern haben können.
Wir freuen uns sehr, wenn Sie kommen – damit erhalten Sie auch eine weitere Gelegenheit, Ihrem Kind zu zeigen, wie wichtig es Ihnen ist. Und das können unsere Kinder nicht genügend oft von uns zu spüren bekommen.
Sie werden ungefähr Anfang November noch genauere Informationen zu diesem Elternanlass erhalten.
Zur Erinnerung:
Am Donnerstag, 11. November 2021, findet der Nationale Zukunftstag statt. An diesem Tag können Jungen und Mädchen der 5. bis 7. Klasse eine Person, die sie kennen, an deren Arbeitsplatz begleiten. Oder sie haben die Möglichkeit, an spannenden Spezialprojekten teilzunehmen. Das Ziel des Zukunftstags ist der «Seitenwechsel»: Die Mädchen und Jungen entdecken Berufe, Arbeits- und Lebensbereiche sowie Laufbahnen, die untypisch sind für ein Geschlecht. Dabei erfahren die Jungen und Mädchen, dass sie zwischen vielen Berufen wählen können.
Für Ihre Kinder in der 5./6. Klasse ist dieser Zukunftstag verbindlich und es ist lohnenswert für sie, diese Chance zu packen und sich einen Arbeitsbereich zu suchen, welchen sie an diesem Tag besuchen können. Hier finden Sie weiterführende, hilfreiche Informationen dazu. Ihre Kinder werden nach den Herbstferien die notwendigen Unterlagen von Frau Charlotte Zürcher und Frau Andrea von Känel erhalten.
Homepage
Es lohnt sich, regelmässig einen Blick auf unsere Homepage zu werfen. Sie finden dort - nebst vielen Informationen zum Schulalltag - aktuelle Fotos und Berichte zu Ereignissen im 1. Quartal. Viel Vergnügen beim Schmökern.
Ich bin gespannt, was uns das 2. Quartal bescheren wird, und zuversichtlich, dass wir es gemeinsam schaffen werden – möge kommen, was wolle.
Ihren Kindern und Ihnen wünsche ich von Herzen einen guten Start in den Herbst!
Mit freundlichen Grüssen
Fredi Hählen
Bildquellen:
https://www.nationalerzukunftstag.ch/de/eltern/informationen-fuer-eltern/ und https://blog.domke-advice-service.de/wp-content/uploads/2016/04/fotolia_96710423_xs_copyright.jpg
Waldsofa
Wer letzten Freitagmorgen im Gandwald unterwegs war, konnte es nicht überhören: Das emsige Treiben der Schülerinnen und Schüler der 1. und 2. Klasse, welche unter fachlicher Anleitung vom Lernenden Joel Baumann ein richtig tolles, geniales Waldsofa bauten. Er hatte vorgängig zusammen mit dem Forstwart Niklaus Kappeler Stühle geschreinert, den gewünschten Platz im Wald vorbereitet und Äste zum Bauen deponiert. Vielen herzlichen Dank für diese Unterstützung!
Wie kam es zu dieser Idee?
Seit etlichen Jahren bauen die Kindergartenkinder alljährlich (oft mehrmals pro Schuljahr) ein Waldsofa. Es entstand auch schon unter Mitwirkung der Eltern. Aber immer wieder war es nach kurzer Zeit kaputt und die Enttäuschung bei den Kindern jeweils gross. Auf die Dauer war das nicht mehr befriedigend. "Wer nicht wagt, der nicht gewinnt!", dachte sich Frau Verena Bruni und klopfte im Frühling bei der Burgergemeinde an und fragte, ob allenfalls der Forstwart bereit wäre, beim Bauen eines robusteren, langlebigeren Waldsofas zu helfen. Und tatsächlich, die Verantwortlichen entschlossen sich, dieses Projekt zu unterstützen. So wurde uns das Material und die Arbeiter kostenlos zur Verfügung gestellt.
Vielen Dank für dieses grosszügige Geschenk, liebe Burgergemeinde! Wir haben grosse Freude am entstandenen Waldsofa, und wünschen uns natürlich, dass wir diese Freude mit ganz vielen Besucherinnen und Besuchern unseres Waldsofas teilen dürfen.
Weil die Kindergartenkinder in der letzten Woche in Quarantäne waren, erklärte sich Frau Brigitte Klossner spontan und freudig bereit, zusammen mit den Schülerinnen und Schüler der 1. und 2. Klasse und Frau Verena Bruni das Waldsofa als Überraschung für die Kindergartenkinder aufzubauen. Toll habt ihr das gemacht, vielen Dank für eure Mithilfe!
3. Elterninfo (17.09.21)
Liebe Eltern
Mich erreichen momentan sehr viele Nachrichten von Ihnen per Mail, SMS oder Telefon, welche zahlreiche berechtigte Fragen aufwerfen, auf welche ich selbst nur bedingt (oder gar nicht) zufriedenstellende Antworten geben kann:
à Wie schätzen Sie das Ansteckungsrisiko an unserer Schule ein?
à Muss ich mein Kind testen lassen?
à Wieso wird nicht mehr unternommen, um unsere Kinder in der Schule zu schützen?
Ich nehme jede Ihrer Nachrichten ernst und verstehe Sie sehr gut. Ich bin selbst Vater von zwei Kindern. Diese sind zwar erwachsen, aber sie bleiben meine Kinder, die ich um jeden Preis vor Gefahren schützen will. Dann wird mir bewusst, wie wenig ich eigentlich zu ihrem Schutz beitragen kann, denn eigentlich lauern an allen Ecken Gefahren. Ich realisiere, dass ihr Leben einerseits unbändig stark – und gleichzeitig unglaublich zerbrechlich ist.
Als ich kürzlich das Krisen- und Notfallkonzept unserer Schule anschaute, wurde mir ganz bange ums Herz bei der Vorstellung, welche Krisen und Notfälle sich an der Schule eigentlich ereignen könnten.
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Da kam mir dieses Bild in den Sinn:
Was sehen Sie in diesem Bild? „Natürlich einen schwarzen Punkt“, werden Sie vermutlich denken. „Nur einen schwarzen Punkt?“, frage ich zurück. „Ich sehe eine weisse Fläche, die durch einen winzig kleinen schwarzen Punkt unterbrochen wird.“
Dieses Bild half mir, meine Ängste hinsichtlich Krisen und Notfällen an der Schule zu relativieren. In der Regel – meistens – fast immer - passieren glücklicherweise keine schlimmen Ereignisse in der Schule. In der Regel läuft und kommt es gut.
Ich verstehe, wenn Sie Ihre Kinder nicht mehr in die Schule schicken wollen, weil Sie vielleicht Angst haben, dass sie sich mit dem Coronavirus anstecken. Die Wahrscheinlichkeit ist leider momentan wirklich gegeben. Wie lange wir mit dieser Unsicherheit leben müssen, wissen wir nicht. Aber wer gibt uns die Garantie, dass unser Kind frei von allen Gefahren ist, wenn es zuhause bleibt? Wollen wir uns wirklich vom Coronavirus unser Leben bestimmen lassen - und dabei aufhören zu leben?
Sie machen sich berechtigt Sorgen und wollen in dieser Pandemie-Krise Antworten, welche Ihnen helfen, sich und Ihre Familien zu schützen. Das ist normal und Ausdruck Ihrer Fürsorge für Ihre Liebsten. Es ist wahr, momentan stecken sich sehr viele mit dem Coronavirus an. Glücklicherweise wissen wir, dass positiv getestete Kinder in der Regel einen symptomlosen Verlauf zeigen. Gleichzeitig sind sie damit Träger des Virus und können Erwachsene anstecken, die einem nahe stehen.
Die Situation scheint ausweglos.
Der Kantonsärztliche Dienst hat sich bestimmt viele Gedanken zur Eindämmung des Coronavirus auch gerade in der Schule gemacht. Hinter diesem Dienst stehen Menschen, welche aus ihrer Sicht die bestmöglichen Lösungen suchen. Ihre Vorgaben und Entscheidungen sind für uns vielleicht manchmal (gar) nicht nachvollziehbar. Momentan gehört dazu, dass der Präsenzunterricht so lange wie möglich aufrechterhalten bleibt. Gleichzeitig soll alles unternommen werden, um der Verbreitung des Virus in der Schule möglichst wenig Raum zu geben.
Welche Beiträge leisten die Lehrpersonen unserer Schule, damit Ihr Kind möglichst gesund bleibt? (ohne Anspruch auf Vollständigkeit)
- Ihre Kinder werden regelmässig darauf aufmerksam gemacht, ihre Hände gründlich mit Seife zu waschen
- Die Fenster in den Schulzimmern stehen meistens offen – oder der Unterricht wird sogar ganz nach draussen verlegt: ganz im Sinne unseres Jahresthemas „draussenschule“.
- Die Lehrpersonen achten auf Krankheitssymptome bei Ihren Kindern und reagieren rasch darauf.
- Die Lehrpersonen lassen sich impfen und/oder nutzen Masken (beides ist nicht obligatorisch) oder sind genesen.
- Ihr Kind darf eine Maske tragen und wird von niemandem schräg angeschaut.
- usw.
Aber – die Lehrpersonen lassen die Kinder in der Schule auch leben, Erfahrungen sammeln, soziale Kontakte pflegen, Konflikte lösen und Schwierigkeiten gemeinsam angehen, …
Was ist uns wichtiger? Die fragile Sicherheit, dass unser Kind (hoffentlich) vor jeder Gefahr verschont bleibt oder der (vielleicht) bange Schritt, unser Kind am Leben Teil zu haben und dabei den Risiken des Lebens auszusetzen? Diese Entscheidung können Sie nur für sich alleine treffen.
Diese meine Gedanken sind auch ein Versuch, selbst Ordnung in die momentan von Unsicherheiten geprägte Zeit zu bringen und zu relativieren. Vielleicht sind Sie Ihnen eine Hilfe. Wenn nicht, ist das auch in Ordnung.
Freundliche Grüsse
Schulleitung Reutigen-Zwieselberg
Informationen zum Ausbruchstesten an Schulen
Hier finden Sie Informationen der Gesundheits-, Sozial- und Integrationsdirektion (GS) zum Ausbruchstesten an Schulen. Es werden zahlreiche berechtigte Fragen beantwortet, welche Sie sich als Eltern bzw. Erziehungsberechtigte vielleicht stellen.
Präsenzunterricht mit Schutzmassnahmen ist ein ausführlicher Leitfaden für die Volksschulen des Kantons Bern.
Mindestens 4 positive Fälle innert 5 Tagen in einer unserer Klasse
Für die Kindergartenkinder und deren Lehrpersonen wurde durch den kantonsärztlichen Dienst (KAZA) eine Quarantäne bis und mit Montag, 20.09.21, angeordnet. Ausgenommen davon sind geimpfte oder genesene Personen ohne Symptome. Allen anderen wird empfohlen, privat einen PCR-Corona-Test zu machen.
In Absprache mit dem Schulinspektor hat zudem die Schulleitung entschieden, dass auch die Geschwister von Kindergartenkindern so lange zuhause bleiben, bis ein negatives Testresultat des Kindergartengeschwisters vorliegt. Ohne bzw. mit einem positiven Testresultat bleiben auch die Geschwister bis am Montag, 20.09.21, zuhause.
Es gibt keinen eigentlichen Fernunterricht. Die Kinder erhalten von ihren Lehrpersonen jedoch vorbereitete Aufgaben, welche sie zuhause erledigen können.
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Zeltlager der 3./4.Klasse
Trotz der etwas unsicheren Wetterverhältnisse stellten die Schülerinnen und Schüler der 3./4. Klasse zusammen mit ihren Lehrerinnen Madeleine Stauffer, Eva Müller und Cornelia Stalder und sehr unterstützenden Leuten aus dem Verwandtschaftskreis der Kinder gestern Morgen ihre Zelte auf dem Schulhausrasen auf. Gegen Abend wurde dann gemeinsam gespielt, gelacht, gesungen, Würste gegrillt, Pizzabrot gebacken, gegessen und getrunken. Es herrschte eine tolle, fröhliche, aufgestellte Stimmung und die Kinder erlebten eine weitere Form von "draussenschule": "Ich hätte nie gedacht, dass wir einmal in der Schule so etwas Schönes machen!", wunderte sich eines der Kinder erfreut. So viele vor Glück strahlende Gesichter und Augen auf einem Haufen zu sehen, berührte zutiefst.
Zu wie viel Schlaf die einzelnen Teilnehmenden gekommen ist, sei dahin gestellt. Jedenfalls konnte auch heute Morgen einer zwar müden, aber zufriedenen Schülerinnen- und Schülerschar beim Frühstücken und T-Shirt-Färben zugeschaut werden.
Vielen herzlichen Dank allen, welche zum Gelingen dieses gemeinschaftsfördernden Anlasses der 3./4. Klasse beitragen haben! Und eines ist fast sicher: Von diesem abenteuerlichen Ereignis werden die Kinder noch erzählen, wenn sie schon längstens selbst erwachsen geworden sind!
Elterninfo vom 03.09.2021
Liebe Eltern!
Schuljahresstart
Bereits sind drei Wochen des neuen Schuljahres vorbei und an unserer Schule kehrt langsam der vertraute Schulalltag ein – aufgelockert durch verschiedene Ereignisse, die eben (nicht nur) typisch für die Schule sind und an welche wir uns vielleicht noch lange (oder gar immer) erinnern werden:
1. Der erste Schultag für die Kinder des 1. Kindergartenjahres und der 1. Klasse
2. Die Schulstartevents in Zwieselberg und Reutigen (Scrollen Sie dazu nach unten).
3. Vier Elternabende in allen Klassen vor Ort, aber mit Masken
4. Ein toller WWF-Sponsorenlauf, an welchem Ihr Kind alles gegeben hat, um möglichst viele Runden zu rennen und damit einen möglichst grossen finanziellen Betrag zu erzielen. Wer kann schon von sich behaupten, jemals zusammen mit einem Pandabären ein Warming-up durchgeführt zu haben: die Schülerinnen und Schüler der Schule Reutigen-Zwieselberg können es 😊! Auch dazu finden Sie weiter unten Bilder und einen Bericht mit dem erzielten Geldbetrag (Scrollen Sie dazu nach unten).
5. Ein Besuch des Verkehrsgartens der 2./3. Klasse
6. Drei Wochen breites Testen (ohne positive Ergebnisse – wir sind dankbar dafür!)
Weitere Ereignisse werden folgen. Aus eigener Erfahrung gibt es zwei Arten von Schülerinnen und Schüler: diejenigen, die häufig und gerne zuhause erzählen, was sie in der Schule erlebt haben, und diejenigen, die selten bis nie etwas von der Schule erzählen. Egal, zu welcher Art Ihr Kind gehört, auf unserer Homepage werden sie regelmässig über besondere Ereignisse in der Schule informiert.
Leider lässt uns ein Thema noch nicht los:
Corona
Gemäss Entscheid der Gesundheits- und Integrationsdirektion (GSI) erfolgt am Montag, 6. September, der Wechsel vom breiten Testen auf das Ausbruchstesten. Oberstes Ziel bleibt das Aufrechterhalten des Präsenzunterrichtes.
Neu ab Montag, 6. September: 1. Keine breiten Tests mehr, dafür Ausbruchtesten dort, wo ein Ausbruch stattfindet. Falls in einer Klasse oder der ganzen Schule zwei bis drei positive Corona-Fälle auftreten, kann der Kantonsärztliche Dienst eine Durchtestung der Klasse/Schule (Einzel-PCR-Tests) anordnen. Alle müssen an dieser teilnehmen (ausser vollständig Geimpfte sowie Personen, welche innerhalb der letzten 6 Monate mit dem Virus infiziert worden sind und symptomfrei sind). Neu findet diese Durchtestung an der Schule statt. 2. Bei einer positiven Poolprobe müssen sich die Schülerinnen und Schüler des betroffenen Pools in Quarantäne begeben und werden am Folgetag wiederum mit einem Speicheltest in der Schule einzeln getestet. Es kann kurzzeitig auf Fernunterricht umgestellt werden. 3. Positiv getestete Schülerinnen und Schüler müssen sich in Isolation begeben. Negativ getestete Schülerinnen und Schüler können wieder am Präsenzunterricht teilnehmen. 4. Ab vier positiven Schülerinnen und Schüler in einer Klasse gibt es eine Quarantäneanordnung für die ganze Klasse. 5. Maskenpflicht als Massnahme zur Ausbruchsbekämpfung: Ab 1 positivem Fall in der Klasse gibt es ab der 5. Klasse eine Maskenpflicht für die ganze Klasse. Diese gilt mind. 1 Woche in allen Innenräumen. Bei jedem neuen Fall in der Klasse fängt diese Frist von 1 Woche ab dem Tag des Resultats des neuen Falls wieder an. Sollten in einer Schule ein Drittel oder mehr Klassen positive Fälle aufweisen (ab 1 Fall pro Klasse) gilt die Maskenpflicht für die ganze Schule ab 5. Klasse Primarstufe. Die Maskenpflicht gilt auch für Geimpfte und Genesene.
Wie bisher gültig: 1. Einhaltung der Abstands- und Hygienemassnahmen 2. Gemäss BAG-Empfehlungen dürfen Kinder mit leichten Erkältungssymptomen (Schnupfen, Halsweh, leichter Husten) weiterhin in die Schule. Im Zweifelsfall behalten Sie Ihr Kind zu Hause. Das Inselspital hat ein Tool für Eltern, die unsicher sind, wie ihr krankes Kind zu behandeln ist, entwickelt: www.coronabambini.ch.
à Falls Ihr Kind Fieber hat, muss es zwingend zu Hause bleiben. Die Schule darf erst wieder besucht werden, nachdem es 24 Stunden kein Fieber mehr hatte. à Falls Ihr Kind starken Husten hat, muss es zuhause bleiben. Der Husten muss sich innerhalb von drei Tagen deutlich gebessert haben, bevor Ihr Kind die Schule wieder besuchen darf. à Kinder mit oder ohne Krankheitssymptome und engem Kontakt zu einer Person mit positivem Testresultat müssen sofort zuhause bleiben und für 10 Tage in Quarantäne gehen. à Während der Quarantäne erhalten die Kinder von der Schule Aufgaben und Aufträge, welche sie zu Hause selbständig erfüllen.
3. Weiterhin gilt Maskenpflicht für alle externen erwachsenen Personen. _______________________________________________________________________________________ Weiterführende Informationen: à Anweisungen zur Isolation finden Sie hier. à Informationen zur Impfung finden Sie hier: www.be.ch/corona-impfung à Weitere, ausführliche Informationen des Kantons finden Sie unter: Präsenzunterricht mit Schutzmassnahmen und häufig gestellte Fragen (FAQ Corona Schuljahr 2021/22). |
Ich habe mich bemüht, hier die wichtigsten Informationen in verständlicher Weise zusammenzuführen. Es ist teilweise schwierig, den Überblick zu behalten. Sie dürfen sich bei Unklarheiten oder Anliegen gerne bei mir melden. Gemeinsam werden wir die Herausforderungen schaffen – davon bin ich überzeugt.
Freundliche Grüsse
Schulleitung Reutigen-Zwieselberg
Bildquellen:
WWF-Sponsorenlauf
Bei prächtigstem Spätsommerwetter wärmten sich die Schülerinnen und Schüler der Schule Reutigen-Zwieselberg unter Anleitung eines echten (!) Pandabären auf, um anschliessend mit bewundernswerter Energie und topmotiviert möglichst viele Runden zu rennen. Der erzielte Gesamtbetrag beträgt unglaubliche und phänomenale CHF 10'000.00, wenn alle zugesicherten Sponsorenbeträge einbezahlt werden. Vielen herzlichen Dank für Ihre Grosszügigkeit, liebe Eltern und vielen weiteren Sponsorinnen und Sponsoren, und Eva Müller fürs Organisieren dieses Anlasses.
Der WWF führt jedes Jahr WWF-Läufe zum Schutz von bedrohten Tier- oder Pflanzenarten durch. Der Erlös fliesst Projekten zu, mit denen der WWF Tiere, Pflanzen und deren Lebensräume schützt.
Schulstart-Event in Reutigen
Gemeinsam haben wir eine Flaumeiche gepflanzt – welche von Brigitte Klossner und Verena Bruni als langjährige Lehrerinnen an unserer Schule gesponsert wurden: vielen herzlichen Dank dafür! Sie möchten damit unserer Schule etwas zurückgeben von ihrer Dankbarkeit, weil es für sie keine Selbstverständlichkeit ist, solange an derselben Schule unterrichten zu dürfen.
Die Flaumeiche wird bei unserer Schule nun Wurzeln schlagen und dann unsichtbar für die tägliche Betrachterin oder den täglichen Betrachter zu wachsen beginnen. Das erinnert an unsere Schülerinnen und Schüler, die ebenfalls körperlich, geistig und seelisch wachsen, ohne dass wir das (meistens) bewusst mitkriegen.
Schulstart-Event in Zwieselberg
In Zwieselberg wurden drei schöne Kistchen mit Waldbeerenpflanzen bepflanzt. Auch hier wurde dem gemeinsamen Handeln grosser Wert beigemessen. Es braucht Zeit, bis die Pflanzen Früchte tragen, einige wenige hat es bereits, weitere werden hoffentlich mit der notwendigen Pflege im nächsten Jahr folgen. Auch unsere Schülerinnen und Schülerinnen brauchen individuelle Pflege (die in der Schule durch unsere Lehrerinnen getätigt wird) und genügend Raum und Zeit, um sich zu entwickeln und ihre ganz persönlichen Erfolgserlebnisse zu machen.
Schulstart
Wir sind ins neue Schuljahr gestartet und hoffen, dass der Schulstart bei allen gelungen ist!
Illustration: Beatrix Winistörfer (https://www.silviva.ch/starterkit/)
Eine Medienmitteilung des Kantons Bern zum Schuljahresbeginn.
1. Elterninfo zum Schuljahresbeginn
Liebe Eltern!
Sehr herzlich begrüsse ich Sie als neuer Schulleiter der Schule Reutigen-Zwieselberg. Ich hoffe, dass Sie eine gute und erholsame Sommerpause hatten und die langersehnten Schritte Richtung Normalität geniessen konnten. Das chinesische Zeichen für Krise beinhaltet die beiden Begriffe Gefahr und Chance – die andauernde, pandemiegeprägte Zeit hat uns alle herausgefordert, neue, ungewohnte Pfade zu gehen. Die Möglichkeit zu scheitern, bestand jederzeit, dennoch wage ich zu behaupten, dass die neue Normalität uns in vielfältigen Hinsichten weiterentwickeln liess.
Corona
Das Virus mit dem royalen Namen lässt uns noch nicht los. Zwar ist die Maskenpflicht für die Kinder und das Schulpersonal in den Schulhäusern aufgehoben und Lager, Schulanlässe und Elternabende können durchgeführt werden. Gemäss Bundesrat und Kantone gibt es durch die deutlich ansteckendere Delta-Variante und gleichzeitig weniger Massnahmen eine neue Ausgangslage: das Virus wird wahrscheinlich noch stärker zirkulieren können.
Deshalb gilt wie bisher: 1. Einhaltung der Abstands- und Hygienemassnahmen 2. Quarantäne sowie umgehendes Testen bei Symptomen sowie Contact-Tracing (Erfassen der Kontaktdaten) 3. Corona-Tests in der Schule werden vom BAG bis auf weiteres empfohlen. In der ersten Schulwoche sind die Schülerinnen und Schüler des 1. Schuljahres jedoch ausgenommen. Da für sie bereits vieles andere neu ist, wollen wir die Kinder nicht überfordern. In der ersten Schulwoche werden die Eltern von Kindern der 1. Klasse um das entsprechende Einverständnis gebeten werden. 4. Bei Krankheitssymptomen konsultieren die Eltern und das Schulpersonal die Informationsseite des BAG. 5. Quarantäne bei Einreise aus Risikostaaten (Liste der Risikoländer kann sich laufend ändern) 6. Maskenpflicht nur für externe erwachsene Personen an Schulanlässen (z.B. Elternabende) Weitere, ausführliche Informationen des Kantons finden Sie unter: Präsenzunterricht mit Schutzmassnahmen und häufig gestellte Fragen (FAQ Corona Schuljahr 2021/22).
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Mit diesen Massnahmen in der Schule sollen Infektionen frühzeitig erkannt und Ansteckungen von Kindern reduziert werden. Der Schulbetrieb soll auch im Herbst und Winter möglichst normal verlaufen. Sie dürfen sich bei Unklarheiten oder Anliegen gerne bei mir melden.
Schulstart
Kindergarten
Am 1. Schultag darf je eine Bezugsperson ihr neu eintretendes Kind in den Kindergarten begleiten. Ausnahmen nur in Absprache mit den Lehrpersonen. Der 1. Schultag beginnt für alle Kinder des Kindergartens ausnahmsweise um 10.00 Uhr bei ihrer jeweiligen Lehrerin, Frau Bruni oder Frau Luginbühl.
Ansonsten betreten die Kinder den Kindergarten beim Läuten um 08.15 Uhr.
Primarschule
Die Eingangstüren sind jeweils 10-15 Minuten vor Unterrichtsstart zum Eintrudeln geöffnet. Schulstart: 07.30 Uhr à Türöffnung um 07.20 Uhr
Schulstart: 08.20 Uhr à Türöffnung um 08.05 Uhr
Schulstart: 13.30 Uhr à Türöffnung um 13.15 Uhr
Alle Kinder sollen frühestens bei der Türöffnungszeit auf dem Schulareal sein. Die Schulräume werden betreten, sobald die Eingangstüren geöffnet sind. Dies vermeidet grosse Kinderansammlungen auf dem Areal wie auch in den Gängen.
Am 1. Schultag darf je eine Bezugsperson ihr Kind der 1. Klasse in das Klassenzimmer begleiten – allerdings nur in kleineren Gruppen. Ich bitte Sie, die entsprechenden Anweisungen der Lehrpersonen zu beachten.
Schulbesuche im Verlauf des Schuljahres sind in Absprache mit den Lehrpersonen möglich und willkommen.
Jahresthema
Für dieses Schuljahr haben wir uns für das Jahresthema «draussenschule» entschieden. Sie und Ihre Kinder dürfen gespannt sein, mit welchen Mitteln und in welcher Form dieses Thema von unseren Lehrerinnen umgesetzt wird. Es gibt mindestens fünf gute Gründe, «draussenschule» zu fördern: es ist gesund, macht kompetent, entspricht dem Lehrplan 21, reduziert Stress und lässt ganzheitlich, mit allen Sinnen wahrnehmen und erleben. Dadurch sind Lernende konzentrierter, weniger gestresst, vertiefter ins Lernen, körperlich aktiver und verfügen über eine bessere Selbstdisziplin. Mit «draussenschule» ist im umfassenderen Sinn aber auch Lernen in der realen Welt gemeint – und das passiert zuhause, im Garten, in der Stadt oder auf dem Land, mit oder ohne Schule. Für weiterführende Informationen und Ideen empfehle ich Ihnen, einen Blick auf die ansprechend gestaltete Homepage silviva.ch zu werfen.
In eigener Sache: die neue Schulleitung stellt sich vor
Vielleicht interessiert Sie ein kurzer, persönlicher Einblick in meinen beruflichen Werdegang und mein Privatleben?
Ich war während zehn Jahren als Oberstufenlehrer im In- und Ausland (Senegal, Mongolei) tätig, bildete mich dann zum Physiotherapeuten weiter und landete dann doch kurzum wieder zurück in der Schule – diesmal als Lehrperson für Integrative Förderung. Die heilpädagogische Sichtweise eröffnete mir einen spannenden, weiten Horizont auf schulische Leistungs- und Verhaltensschwierigkeiten von Schülerinnen und Schülern, so dass ich die Ausbildung zum Schulischen Heilpädagogen in Angriff nahm. In den letzten acht Jahren arbeitete ich nun in der Integrativen Förderung an verschiedenen Volksschulen im Kanton Bern. In der Schulleitungstätigkeit entdeckte ich in dieser Zeit eine weitere spannende Herausforderung. So habe ich nebst meiner neuen Tätigkeit als Schulleiter der Schule Reutigen-Zwieselberg zwei weitere Anstellungen als Schulleiter von zwei verschiedenen IBEM Regionen (= Integration und Besondere Massnahmen).
Schule begeistert mich, seit ich selber Schüler war. Mein Motto für meine Arbeit lautet:
Jung ist, wer noch staunen und sich begeistern kann.
Ich stehe ein für eine offene Schule, in welcher sich alle wohlfühlen, wo Neues ausprobiert wird, Fehler gemacht werden dürfen, gelernt und gelacht wird und wo Herausforderungen gemeinsam als Chancen zur Weiterentwicklung genutzt werden – für alle diese Erfahrungen wünsche ich mir eine konstruktive Zusammenarbeit mit Ihnen, liebe Eltern, ihren Kindern, unseren Lehrerinnen, den Gemeindebehörden und allen an der Schule Interessierten.
Ich bin verheiratet und Vater von zwei erwachsenen Kindern. In meiner Freizeit koche ich gerne und lese spannende Biografien (das Leben schreibt verrücktere und unglaublichere Geschichten als jeder Thriller).
Neu finden Sie diese Elterninfo auch auf unserer Homepage der Schule Reutigen-Zwieselberg. Dort befinden sich zahlreiche weitere spannende Informationen und Einblicke in den Schulalltag.
Freundliche Grüsse
Fredi Hählen
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